KPNQwest sieht Anlass zur Hoffnung

Der Internet-Carrier KPNQWest meldet im ersten Quartal dieses Jahres erstmals Gewinne aus dem operativen Geschäft.

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Von
  • Christian Kruggel

Der europäische Internet-Carrier KPNQwest, ein Joint Venture des niederländischen Telecom-Konzerns KPN und des US-Carriers Qwest, meldet eine Verbesserung seiner finanziellen Situation. So sind die Umsätze bei dem Provider, der 1999 in Deutschland den Provider Xlink übernahm, im zweiten Quartal dieses Jahres auf 229,9 Millionen Euro gestiegen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahrs waren es 105,7 Millionen Euro.

Der Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im zweiten Quartal betrug 15,1 Millionen Euro; im Vorjahr lief noch ein Verlust von 26,6 Millionen Euro auf. Der Nettoverlust von KPNQwest, Technikpartner des Pannen-Providers Strato, betrug zwar auch im zweiten Quartal 25,9 Millionen Euro; im gleichen Vorjahresquartal belief er sich allerdings noch auf 30,2 Millionen Euro. Für das gesamte Halbjahr stieg der Verlust jedoch von 58 Millionen Euro auf 72,4 Millionen Euro. (chk)