Kali Linux 2022.1 erstrahlt in frischem Glanz und bringt neue Tools mit

Die erste Version für 2022 der auf Sicherheitstests ausgelegten Linux-Distribution Kali Linux ist erschienen.

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Bei der Kali-Linux-Veröffentlichung 2022.1 geht es in erster Line um Äußerlichkeiten, Optimierungen und Usability. Es sind aber auch neue Werkzeuge für Pentester und Sicherheitsforscher dabei.

In einem Beitrag schreiben die Entwickler, dass sie unter anderem Desktop-Hintergründe und das GRUB-Theme ausgetauscht haben. Das soll nicht nur hübscher aussehen, sondern auch die Bedienung vereinheitlichen. So ist etwa die Darstellung des BIOS- und UEFI-Bootmenüs bei den Optionen nun identisch. Zur Steigerung der Usability haben die Entwickler Texteingaben in der Shell optimiert.

Wer viel mit SSH-Verbindungen arbeitet, kann sich über den optional aktivierbaren Wide-Compatibility-Modus freuen. Diese unterstützt auch als veraltetet und unsicher geltende Algorithmen und Ciphers. So kann man sich etwa beim Pentesting mit alten Servern verbinden. Aus Sicherheitsgründen ist dieses Feature standardmäßig nicht aktiviert.

Als neue Tools sind beispielsweise der Portscanner naabu und das Capture-Werkzeug für HTTP/HTTPS-Datenverkehr proxify mit an Bord. In dem Beitrag erläutern die Entwickler, wie man ein Upgrade von früheren Kali-Linux-Ausgaben ausführt.

(des)