Köln: Ausstellung zur dokumentarischer Fotografie um 1979

Tho­mas Ruff, Boris Mikhailov, Can­di­da Höfer – das Kölner Museum Ludwig zeigt Fo­to­se­rien von 13 Fo­to­grafen und Kün­stlern zum Thema "Dokumentarische Fotografie um 1979".

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  • Jobst-H. Kehrhahn

Das Museum Ludwig in Köln zeigt bis zum 5. Oktober eine große Ausstellung über dokumentarische Fotografie um 1979. Zu sehen sind Fotoserien aus den USA, Südafrika, Japan, Kroatien, Frankreich, Indien, Deutschland und der damaligen Sowjetunion.

Zur Ausstellung schreibt das Museum, dass die Jahre um 1979 geprägt gewesen seien von gesellschaftlichen Umbrüchen und Krisen. Diesen globalen Wandel hätten Künstler und Fotografen über längere Zeiträume dort, wo sie lebten, beobachtetet und dokumentiert. Dabei seien große Fotokonvolute entstanden – mit ein Grund, warum in der Ausstellung nicht das Einzelbild im Mittelpunkt steht. Stattdessen sind je eine Fotoserie von 13 Fotografen und Künstlern aus der Sammlung des Museums zu sehen – etwa von Robert Adams, Joachim Brohm, Ute Klophaus oder Candida Höfer. Leihgaben von David Goldblatt, Miyako Ishiuchi und Raghubir Singh ergänzten die Ausstellung, so das Museum.

  • Museum Ludwig: Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln
  • Die Ausstellung läuft vom 28. Juni bis zum 5. Oktober.
  • Geöffnet dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr
  • Eintritt 13 Euro (für alle Sonderausstellungen), ermäßigt 8,50 Euro

(keh)