Kompakte Thunderbolt-2-RAIDs von Promise und G-Technology

Das Angebot an Speichersystemen mit der beschleunigten High-Speed-Schnittstelle wächst – nicht nur für den Serverraum, sondern auch für den Schreibtisch.

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G-RAID Studio: Festplatten werden über eine Klappe eingeführt.

(Bild: Hersteller)

G-Technology und Promise haben zwei neue RAIDs mit Thunderbolt-2-Interface vorgestellt, die sich auf Wunsch auch für eine Desktop-Aufstellung eignen. Das Pegasus2 M4 kommt mit vier Einschüben für 2,5-Zol-Festplatten und soll kompakt genug sein, um es ohne große Probleme transportieren zu können. Es ist der kleine Bruder der Pegasus2-R-Serie mit bis zu acht 3,5-Zoll-Slots.

Mit vier 1 TByte großen Platten ergibt sich eine Gesamtspeichermenge von 4 TByte, die in den RAID-Modi 0, 1, 5, 6 und 10 betrieben werden können. Promise bewirbt das Pegasus2 M4 mit der Möglichkeit, eine Stunde unkomprimierte 4K-Video abzulegen.

Angaben zu Gewicht und genauer Größe machte der Hersteller noch nicht, auch ein Preis wurde noch nicht kommuniziert. Verkaufsstart ist im zweiten Quartal, unterstützt werden OS X (ab 10.8.5) und Windows mit passenden Treibern.

Klassischer Look: Das Pegasus2 M4.

(Bild: Hersteller)

Das G-RAID Studio von G-Technology fasst maximal zwei Platten mit 3,5 Zoll – mit den neuen 6-TByte-Medien ergibt sich somit eine Maximalspeichermenge von 12 TByte.

Verbaut werden zwei herausnehmbare 7200-RPM-Medien, die Transferraten von bis zu 360 MByte pro Sekunde erlauben sollen. Ein Thunderbold-Kabel liegt bei, unterstützt werden OS X (ab 10.9) und Windows (ab 7). Die Preise liegen bei 700 Dollar für eine 4-TByte-Variante, 850 Dollar für eine 8-TByte-Version und 1300 Dollar für die 12-TByte-Konfiguration, Euro-Werte sollen folgen. An RAID-Modi werden 0, 1 sowie JBOD unterstützt.

[Update :] Das G-RAID Studio kostet mit 12 TByte 1300 Dollar und nicht 2200 Dollar, zudem sind Varianten mit 4 und 8 TByte verfügbar. Wir haben den Preis korrigiert. Alle Modelle sollen ab Mai verfügbar sein. (bsc)