heise-Angebot

Konferenz S2N: Storage Server Network – die Quelle der (IT-)Wahrheit

Im Oktober startet in Hamburg die heise-Konferenz zu Storage, Server, Network. Im Programm: Vorträge und Erfahrungsberichte zu modernen IT-Herausforderungen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht

(Bild: iX)

Lesezeit: 2 Min.

Am 9. Oktober beginnt in Hamburg die S2N, die heise-Konferenz für Server, Storage, Network. An zwei Tagen können sich Administratoren und IT-Verantwortliche mit modernen Speichersystemen, aktuellen Trends bei der IT-Infrastruktur und dem Netzwerkmanagement und den Praxiserfahrungen von Kollegen auseinandersetzen. Die Konferenz führt die Speicherkonferenz storage2day mit neuem Namen, breiterem Themenkonzept und noch einmal erweitertem Vortragsprogramm fort. In Hamburg finden jetzt vier Tracks parallel statt.

Wer etwa ein Software-defined Storage wie Ceph oder Lustre einsetzt, hat meist hohe Erwartungen an die Performance. SchlieĂźlich fordern groĂźe Workloads fĂĽr Deep-Learning-Trainings die Storage-Systeme heraus, damit die GPUs ausgelastet sind. Diese Anforderungen unterscheiden sich jedoch von klassischen HPC-Anwendungen und Enterprise-Workloads. Wie man realistische Erwartungen an die Performance formuliert und misst, zeigt Speicherexperte und Systems Engineer Sebastian Krey in seinem Vortrag am Donnerstag.

Kann man eine Unternehmens-IT von Null neu aufsetzen? Traditionelles Recovery ist aufwendig – und in Zeiten von Agilität, DevOps und 'Software-defined Everything' eine ungeahnte Herausforderung. Auf welchem Storage oder Cluster befand sich meine VM eigentlich beim Crash? Der IT-Leiter Frank Benke berichtet in seinem Vortrag am Mittwoch vom Wiederaufbau nach der Abwehr eines erfolgreichen Ransomware-Angriffs, wenn alle IT weg ist und die 'Stunde Null' schlägt.

Betreut ein einzelner Admin Dutzende oder gar Tausende Server, geht das natĂĽrlich nicht ohne Automatisierung. Aber woher weiĂź die Automatisierung eigentlich, welcher Server mit welchem Switch verbunden ist? Und mit welchem Port? Und ob es sich um einen Storage- oder Compute-Server handelt? Das Open-Source-Tool Netbox kommt hier ins Spiel: Es eignet sich fĂĽr RZ-Infrastrukturmanagement und IP-Adressverwaltung und kann zehn Server im Rack genauso verwalten wie 15.000 Systeme ĂĽber alle Kontinente. Netbox als Single Source of Truth im Data Center fĂĽhrt der Systemadministrator Louis Degreif im Vortrag mit Live-Demo am Mittwoch vor.

Veranstalter der S2N sind iX, das Magazin für professionelle IT, und der dpunkt.verlag. Wer über den Verlauf der Konferenz informiert werden möchte, kann sich auf der Konferenz-Website für den Newsletter eintragen.

(tiw)