KrĂĽmmt sich auf Knopfdruck: LGs Gaming-Monitor mit OLED-Display

Monitore sind entweder klassisch plan oder sie sind leicht gekrĂĽmmt und erlauben so mehr Immersion etwa beim Spielen. LG zeigt eine Kombi aus beiden Varianten.

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Biegsamer OLED-Monitor von LG

(Bild: Ulrike Kuhlmann, c't magazin)

Lesezeit: 2 Min.

OLED-Displays fürs Büro sind derzeit im Kommen, auch LG stellte jüngst auf der Display Week einen Monitor mit flinkem organischem Display vor. Der 42-zöllige Monitor hat 4K-Auflösung mit 3840 × 2160 Pixeln und damit eine Pixeldichte von 105 dpi. Seine Grey-to-Grey-Schaltzeit liegt laut Hersteller bei nur 0,1 Millisekunden, was für die genannten 120 Hertz Bildwiederholfrequenz locker ausreicht.

Den Farbumfang des OLED-Schirms beziffert LG auf 99 Prozent DCI-P3, als Farbabweichung wird Delta E kleiner als 2 genannt. Die Spitzenhelligkeit auf einem Inhalt mit 10 Prozent Weißanteil liegt demnach bei 720 cd/m2, auf einem komplett weißen Schirm sollen es noch 135 cd/m2 sein. Beides sollte für Anwendungen jenseits des reinen Desktop-Betriebs völlig ausreichen – für Excel, E-Mail & Co. wäre der biegsame OLED-Monitor eher überqualifiziert.

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Das Besondere des OLED-Monitors ist indes seine Krümmung: Die lässt sich per Knopfdruck einstellen, von leicht gebogen mit einem Biegeradius von 1000R bis komplett gerade.

Laut einer Studie von Panelhersteller LG Display hat sich eine BildschirmkrĂĽmmung von 800R als optimal fĂĽr Gamer herausgestellt, bei einigen Sportarten waren weniger stark gebogenen Displays dagegen vorteilhafter.

Viele gebogenen Monitore haben einen Krümmungsradius von 1500R oder 1800R, auch der kürzlich von c’t getestete Alienware-Monitor AW3423DW von Dell mit OLED-Panel hat eine Krümmung von 1800R. Samsung nutzt für seine Odyssey-Reihe 1000R, die 27-Zöller von BenQ, HP und Acer ebenfalls, und nun auch das biegsame OLED-Display von LG. Die Angabe beziffert den Radius des Kreises, den nahtlos aneinandergestellte Monitore bilden – je kleiner der Kreis bzw. der Radius, umso stärker die Krümmung.

(uk)