Kurz informiert: 3D-Druck, Instagram, Amazon, Weltraumbahnhof
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
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Bahn-Ersatzteile aus dem 3D-Drucker
Bei der Instandhaltung ihrer Züge setzt die Deutsche Bahn künftig auch auf 3D-Drucker. "Mit 3D-Druck können wir Ersatzteile schneller beschaffen und nicht mehr lieferbare Teile selbst nachbauen", sagte die Bahn-Vorständin für Digitalisierung und Technik, Daniela Gerd tom Markotten, der dpa. Im schleswig-holsteinischen Neumünster investiert das Unternehmen etwa 350.000 Euro in die Technik. "Bis 2030 sollen rund 10.000 Bauteile quasi auf Knopfdruck im 3D-Drucker herstellbar sein", sagte Gerd tom Markotten. Das entspreche etwa einem Zehntel der in der Fahrzeuginstandhaltung verwendeten Teile. Bislang ist das Werk im Norden das einzige, in dem der 3D-Druck vorbereitet wird. Werke in Cottbus und Bremen sollen folgen.
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Instagram stuft russische Medien herab
Als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine blendet Instagram Follower-Informationen für private Accounts in Russland und der Ukraine aus. Stories, die Links zu russischen Medienseiten enthalten, werden weniger prominent platziert und mit einem Warndreieck versehen. Wer auf Instagram Inhalte russischer Medien ansehen will, erhält ebenfalls eine Warnung. Außerdem stellt der Dienst für Menschen innerhalb der Ukraine und angrenzende Länder eine Community-Funktion zur Verfügung, die Informationen von lokalen UN-Agenturen und vom Roten Kreuz anzeigt.
Amazon-Klage zeigt Wirkung
Nachdem Amazon einige Anbieter unehrlicher Rezensionen verklagt hat, reagierte einer der Betroffenen umgehend. Bei AppSally können nun keine unnatürlichen Bewertungen für Amazon mehr gebucht werden – zumindest für Deutschland oder die USA. Vermarktungskampagnen für Amazon kann man aber weiterhin buchen. Amazon verbucht dies als Erfolg seiner erst kürzlich eingebrachten Klagen gegen solche Fake-Review-Anbieter. "Wir freuen uns, dass unsere proaktiven Maßnahmen zum Schutz von Kunden vor gefälschten Bewertungen weiterhin positive Ergebnisse bringen", erklärte ein Amazon-Sprecher gegenüber heise online.
Kein deutscher Weltraumbahnhof in der Nordsee
Die neue Bundesregierung nimmt offenbar Abstand von den Plänen für einen deutschen Weltraumbahnhof in der Nordsee. Aus ihrer Sicht sei es nicht entscheidend, dass Satelliten aus Deutschland gestartet werden können, sagte Anna Christman, die Koordinatorin der Bundesregierung für die Deutsche Luft- und Raumfahrt, in einem Interview. Attraktive Standorte seien etwa Schweden und Norwegen. Zwar sei die Nordsee eine Option, aber bei den diesbezüglichen Plänen gebe es Probleme mit der Umweltverträglichkeit und der Praktikabilität.
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(igr)