Kurz informiert: AKW Saporischschja, Albanien, Atommüll, Steam Deck

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Mit Block 6 wurde der letzte der sechs Reaktoren des Atomkraftwerks Saporischschja nun heruntergefahren. Möglich wurde dies, weil das AKW nun wieder von außen Strom bekommt, berichtet die Internationale Atomenergiebehörde IAEA, die seit Anfang September Mitarbeiter vor Ort hat. Auch werde daran gearbeitet, andere Stromleitungen wiederherzustellen. Derzeit sei die Lage immer noch prekär, warnte IAEA-Generaldirektor Rafael Mariano Grossi. Auch wenn alle Reaktoren abgeschaltet seien, müsse Strom von außen kommen. Angesichts der fortlaufenden Kämpfe sei dies aber nicht garantiert. "Um dieser ernsten Situation zu begegnen, haben Konsultationen begonnen, eine nukleare Sicherheitszone im AKW Saporischschja einzurichten", sagte Grossi.

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Albaniens Regierung hat den Iran für eine weitere heftige Cyberattacke am Wochenende verantwortlich gemacht. Verantwortlich sei der gleiche Aggressor wie beim Cyberangriff von Mitte Juli, den der NATO-Mitgliedstaat auf dem Westbalkan vergangene Woche als Grund für den Abbruch der Beziehungen zur Islamischen Republik genannt hat. Der Angriff vom Wochenende stellt eine weitere Eskalation in dem Konflikt dar, der längst nicht mehr auf Albanien und den Iran beschränkt ist. So hat Washington den Cyberangriff auf den Verbündeten scharf verurteilt, dem hat sich die NATO angeschlossen. Man werde Albanien dabei unterstützen, die Cyber-Abwehr zu stärken, um solche bösartigen Angriffe in Zukunft abwehren zu können.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Das Schweizer Atommüll-Endlager soll in der Zürcher Gemeinde Stadel entstehen. Das hat die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle der Schweiz am vergangenen Wochenende vorgeschlagen. Die Geologie habe eine eindeutige Entscheidung ermöglicht. Da der Endlager-Standort nahe der deutschen Grenze liegt, kommt von dort Kritik an dem Vorschlag. Baden-Württembergs Umweltministerin Thekla Walker von den Grünen betonte, "der Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger vor radioaktiver Strahlung muss gewährleistet sein, insbesondere aber auch der Grundwasserschutz". Ihr Ministerium nehme die Pläne zur Kenntnis und werde sie nun vertieft prüfen.

Valve will fehlerhafte Steam Decks künftig in Reparaturzentren reparieren. Das hat das Spieleunternehmen in einem Blog-Eintrag angekündigt. Nutzerinnen und Nutzer können ihren Mobil-PC dort einsenden und Fehler kostenlos beheben lassen, insofern der Defekt von der Garantie abgedeckt ist. Außerdem kann man das Steam Deck weiterhin selbst reparieren. Offizielle Original-Ersatzteile können beim Reparaturdienstleister iFixit bestellt werden.

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(igr)