Kurz informiert: Amazon.com, X/Elon Musk, Windkraft, SchulprĂĽfungen

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Hanna Alschner
Inhaltsverzeichnis

Amazon.com hat im zweiten Quartal 2023 134,4 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Das sind elf Prozent mehr, als im gleichen Quartal des Vorjahres und der höchste Quartalsumsatz der Konzerngeschichte in einem Nicht-Weihnachtsquartal. Gleichzeitig ist es dem Konzern gelungen, den Betriebsgewinn um 132 Prozent auf 7,7 Milliarden Dollar zu steigern. Von einem "weiteren starken Quartal des Fortschritts" sprach Amazon-Chef Andy Jassy in der üblichen Telefonkonferenz mit Analysten nach Bekanntgabe der Quartalszahlen. Amazon habe seine Logistikkosten senken können und gleichzeitig beim Zustelltempo einen neuen Rekord erreicht. In den 60 US-Ballungsräumen haben Prime-Abonnenten demnach mehr als die Hälfte ihrer Bestellungen noch am selben oder am nächsten Tag erhalten.

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Der Streit zwischen X-Besitzer Elon Musk und dem iPhone-Hersteller Apple könnte erneut aufflammen: Diesmal geht es um die Provision, die Apple für Transaktionen im App Store – und damit auch für X-Inhalte – verlangt. Musk kritisiert die standardmäßig bei 30 Prozent liegende Gebühr schon seit Jahren, nannte sie unter anderem eine "globale Internet-Steuer". In einem Posting von dieser Woche kündigt Musk an, sich darüber mit Apple-Chef Tim Cook unterhalten zu wollen. Aktuell kassiert X selbst keinen Cent von diesen Einnahmen, nach zwölf Monaten erst dann, wenn sie bei über 100.000 US-Dollar liegen. Musks Idee ist nun, dass Apple X künftig eine Sondervereinbarung ermöglicht.

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Der Bundesverband Windenergie warnt davor, dass aufgrund langer Bearbeitungszeiten von Transportgenehmigungen für Windkraftanlagen an Land der Ausbau der Windenergie in den kommenden Jahren nicht wie geplant zu schaffen ist. Eine Vereinfachung der Genehmigungen wurde unter anderem in einem Forderungskatalog zum ersten Windgipfel im März dieses Jahres angemahnt. Im Frühjahr hieß es, dass rund 15.000 Anträge für Transportgenehmigungen noch nicht abschließend bearbeitet wurden. Der Bundesverband rechnet damit, dass in Zukunft mehr als 30.000 Transportgenehmigungen pro Jahr beschieden werden müssen. Verantwortlich für die Anträge ist die Autobahn GmbH unter Verantwortung des Bundesverkehrsministeriums.

Die baden-württembergische Kultusministerin Theresa Schopper will aufgrund der zunehmenden Verfügbarkeit von KI-Tools für Endnutzer die Prüfungsformen in den Schulen anpassen. Gegenüber der dpa erklärte die Ministerin: "Wir werden voraussichtlich deutlich mehr zu mündlichen Prüfungen übergehen, weil man nur so herausfinden kann, ob etwas wirklich verstanden worden ist". Allerdings solle dies nicht zu mehr Auswendiglernen führen. Schopper ist sich sicher, dass sich Künstliche Intelligenz deutlich auf die Schulen auswirken wird und KI-Tools auch nicht aus den Schulen herauszuhalten sind: "Unsere Schulwelt wird sich durch Künstliche Intelligenz verändern. Es ist absurd zu glauben, das macht an der Schultür Halt".

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(alsc)