Kurz informiert: Breitbandausbau, US-Investitionen, Twitter, Disney+

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Hanna Alschner
Inhaltsverzeichnis

Das zehn Jahre alte Ziel, bis 2018 alle deutschen Haushalte mit einem Festnetzanschluss mit einer Download-Bandbreite von mindestens 50 Mbit/s zu versorgen, ist nach wie vor nicht erreicht. Aktuell können 94,6 Prozent der deutschen Haushalte solche Festnetzanschlüsse bekommen. Das geht aus dem Breitbandatlas der Bundesnetzagentur, der Teil des Gigabit-Grundbuchs ist, hervor. Laut der mittlerweile auch schon ein Jahr alten neuen Gigabitstrategie sollen bis 2025 50 Prozent und bis 2030 alle Haushalte mit Glasfaser und 5G versorgt werden können. Bereits für das erste Ziel müssten Staat und Wirtschaft ihre Anstrengungen verdoppeln. Die Vorgabe von 50 Prozent für 2025 halten Experten eigentlich nicht für sonderlich ehrgeizig, die für 2030 dagegen für umso ambitionierter.

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Die US-Regierung will Chinas Militär den Zugang zu US-amerikanischer Technologie und Kapital einschränken. US-Unternehmen sollen künftig nicht in chinesische investieren dürfen, die in den Bereichen Quantencomputer, fortschrittliche Chips und künstliche Intelligenz tätig sind. US-Präsident Joe Biden sagte, der technologische Fortschritt in den Sektoren stelle ein "erhebliches nationales Sicherheitsrisiko" dar, berichtet die Financial Times. Die neue Verordnung soll im kommenden Jahr in Kraft treten und verpflichte Unternehmen, die US-Regierung über geplante Investitionen in die drei Sektoren zu informieren. Ein hochrangiger US-Beamter erklärte der Financial Times zufolge, dass es ein "sehr gezieltes" Programm geben werde, das eine klare Linie vorgeben werde – was verboten ist und was gemeldet werden muss.

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Sieben ehemalige Mitarbeiter von Twitter, jetzt X, haben das Nachfolgeunternehmen X Corp auf Schadensersatz verklagt, weil Twitter bei ihren Entlassungen gegen das Gesetz über Familien- und Krankheitsurlaub, das Bürgerrechtgesetz und das Gesetz zur Altersdiskriminierung am Arbeitsplatz verstoßen haben soll. Das geht aus einer Klageschrift hervor, die Dienstag am United States District Court Northern District of California eingereicht wurde. Die Mitarbeiter fühlen sich aufgrund ihres Geschlechts, ihres Alters sowie rassistisch benachteiligt. Die Klage der sieben Ex-Twitter-Mitarbeiter ist aber nur die Spitze des Eisbergs. Dieselbe Kanzlei vertritt ehemalige Twitter-Mitarbeiter in mehr als einem Dutzend Sammelklagen und knapp 2000 Einzelschlichtungsverfahren.

Ab November wird Disney+ in Deutschland für Neukunden teurer: Das bisher 9 Euro teure Abonnement wird in Zukunft 12 Euro pro Monat kosten, teilte Disney mit. Darunter werden zwei günstigere Abo-Varianten eingeführt, die Inhalte nur mit reduzierter Auflösung zeigen und weitere Einschränkungen haben. Das bisher einzig verfügbare Abo wird in "Premium" umgetauft. Es ist das einzige Abonnement, das weiterhin 4K-Auflösung und Dolby Atmos anbietet; zudem sind nur dort 4 Streams gleichzeitig möglich. Alle bisherigen Kunden werden ohne Aufpreis in das "Premium"-Abo überführt – zumindest vorerst. Disney behält sich aber "zukünftige Änderungen vor".

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(alsc)