Kurz informiert: Cookie-Banner, Trade Republic, CERN, Roboterratte

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Der Internet-Konzern Google hat nun einer zentralen Forderung europäischer Datenschutzbehörden nachgegeben und vereinfacht seine Cookie-Banner. Neu hinzu kommt ein Button, mit dem man pauschal alle nicht-notwendigen Cookies verweigern kann. Damit wird das Werbetracking abgeschaltet, andere Cookies zur Statistik-Erhebung oder Betrugserkennung werden aber weiterhin gesetzt. Nach Angaben des Konzerns wurde die neue Version bereits in Frankreich veröffentlicht und soll im Laufe Monats auch in anderen europäischen Ländern verfügbar sein. Auch YouTube bekommt den neuen Button. Bisher war es so, dass das Ablehnen von Cookies um Einiges aufwändiger ist, als das Annehmen. Hierfür ist in der Regel bloß ein Klick erforderlich.

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Die 2015 gegründete Broker Trade Republic Bank GmbH mit Sitz in Berlin hat Partnerschaften mit der US-Großbank Citigroup Inc. und der Deutsche Bank angekündigt. Damit verwahren neben der Solarisbank auch die Citibank und die Deutsche Bank Gelder für Trade Republic. Da sowohl die Citi als auch die Deutsche Bank der EU-Richtlinie über die gesetzlichen Einlagensicherungssysteme unterliegen, soll die Einlagensicherung von 100.000 Euro je Kunde bestehen bleiben – sofern keine anderen Einlagen bei der Partnerbank bestünden.

Nach einer dreieinhalbjährigen Pause wird mit dem Large Hadron Collider am Kernforschungszentrum CERN nun der weltgrößte Teilchenbeschleuniger wieder hochgefahren. Im dritten Lauf sollen einmal mehr Rekordenergien erreicht werden, um grundlegende Fragen der Teilchenphysik beantworten zu können. Waren zuvor Protonen-Protonen-Kollisionen bei bislang nicht erreichten Energien von 13 Teraelektronenvolt (TeV) durchgeführt worden, ist dies nach vorgenommenen Updates sogar mit 13,6 TeV möglich, teilte das CERN mit. Erste Protonenstrahlen wurden in entgegengesetzter Richtung durch den unterirdischen Ring von 27 Kilometern Länge gejagt.

Menschen in Katastrophengebieten unter Trümmern aufzufinden, ist für herkömmliche Roboter mit Beinen schwierig. Sie müssen sich dabei auf kleinstem Raum bewegen. Dabei sind Beine eher ein Hindernis. Für Nagetiere, wie Ratten, ist das kein Problem. Sie können sich mit ihren kurzen Beinen und ihrem flexiblen Körperbau durch kleinste Lücken und enge Verwinkelungen zwängen und dabei auch schmale Rohre durchkriechen. Chinesische Forscher des Beijing Institute of Technology haben sich die Natur zum Vorbild genommen und eine Roboter-Ratte entwickelt, die Vermisste auffinden oder zur Inspektion von Rohren eingesetzt werden soll.

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(mack)