Kurz informiert: Corona-Tracing-App, ICRA 2020, Telekom, Google-Maps-Plattform

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Kurz informiert: Corona-Tracing-App, ICRA 2020, Telekom, Google-Maps-Plattform
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Inhaltsverzeichnis

Nach wochenlangen Vorbereitungen und mit dem dritten Konzept steht die offizielle deutsche Warn-App für den Kampf gegen das Coronavirus nun zum Download bereit. Offizieller Anbieter ist das Robert Koch-Institut, dessen Präsident die Anwendung am Dienstagvormittag gemeinsam mit der Bundesregierung in Berlin vorgestellt hat. In den App-Stores von Google und Apple stand die Anwendung bereits in der Nacht zur Verfügung. Die Nutzung ist für alle Bürger freiwillig: Die App soll das Nachverfolgen von Infektionen erleichtern. Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Corona-Tracing-App finden Sie auf heise online.

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Wie die Lebensmittelversorgung der Zukunft und die technologische Unterstützung landwirtschaftlicher Betriebe aussehen könnte, ist eines der Themen der International Conference on Robotics and Automation. Dort erklärte Cyrill Stachniss von der Universität Bonn in seiner Keynote, dass Roboter von dem Zwang befreien könnten, Felder ausschließlich rechteckig zu gestalten, und so mehr Vielfalt ermöglichen. Stachniss erwartet, dass Roboter zur gezielten Unkrautbekämpfung als erste einsatzreif werden. Allein durch die punktgenaue Nutzung chemischer Mittel könne deren Verbrauch schon reduziert werden. Andere Methoden, wie die Zerstörung unerwünschter Pflanzen durch Laser, dürften schon bald folgen. Danach rechnet Stachniss mit dem Einsatz von Robotern zur gezielten Ausbringung von Dünger und zur frühzeitigen Erkennung von Pflanzenkrankheiten.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Die Deutsche Telekom hat Störungen im eigenen Mobilfunknetz bestätigt. Die Probleme traten in der Nacht zum Dienstag auf und machten sich bei zahlreichen Nutzern in ganz Deutschland und den USA bemerkbar. Laut Nutzerberichten bestehen die Probleme mit der Datennutzung und der Sprachverbindung im Telekom-Netz seit Mitternacht. Das Festnetz war laut Telekom von den Ausfällen nicht betroffen.

Entwickler von Mobilspielen können nun auf die Google-Maps-Plattform zugreifen. Dadurch können Studios Googles Kartendienste in ihre Spiele integrieren. Praktisch ist das vor allem für AR-Spiele im Stil von Pokémon Go, die ihre Spielinhalte mit realen Orten verknüpfen wollen. Ursprünglich hatte Google die Google-Maps-Plattform 2018 vorgestellt, allerdings hatten bisher nur wenige Entwicklerstudios einen Zugang. Nun können alle Entwickler, die ein Google Cloud Project erstellen, auf die Schnittstellen zugreifen. Das SDK ist für die Unity-Spieleengine ausgelegt.

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(igr)