Kurz informiert: Datenlecks, Deutschlandticket, X, Games

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Datenlecks können für die betroffenen Firmen teuer werden. Eine aktuelle Analyse von IBM setzt die Kosten im weltweiten Schnitt bei rund 4 Millionen Euro an. Das sei der höchste Wert in der 18-jährigen Geschichte der alljährlich durchgeführten Erhebung. In Deutschland wurden Fälle bei 45 Unternehmen analysiert. Im Schnitt ergaben sich dabei laut IBM etwas überdurchschnittliche Kosten von 4,3 Millionen Euro. Dafür dauerte es hierzulande im Schnitt nur ein halbes Jahr, um Datenlecks aufzudecken und einzudämmen. Das ist gut ein Vierteljahr schneller als der internationale Durchschnitt. Unternehmen, deren System von Ransomware befallen werden, sollten Strafverfolger hinzuziehen, lautet ein Fazit der Studie. Solche Unternehmen hätten rund eine halbe Million Euro eingespart gegenüber jenen, die den Vorfall für sich behielten.

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Seit Einführung des Deutschlandtickets zum 1. Mai dieses Jahres ist die Zahl der täglichen Zugfahrten über 30 km deutlich angestiegen. Das ergibt eine Auswertung von Mobilitätsdaten, die Telefónica Deutschland erfasst hat und die heise online vorliegt. Als Datengrundlage dienen Telefónica Mobilfunkdaten von gut 48 Millionen Anschlüssen. Demnach ist die Zahl der werktäglichen Pendelfahrten mit dem Zug seit Einführung des Deutschlandtickets um durchschnittlich 27,5 Prozent gestiegen. Auch zwischen 10 und 15 Uhr sind 13,5 Prozent mehr Menschen im Zug unterwegs. Telefónica schließt daraus, dass Berufspendler mit Hilfe des Tickets ihren Arbeitsalltag individuell gestalten können. Sie wechselten etwa tagsüber von der Firma ins Homeoffice oder fahren später ins Büro.

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Ein X ersetzt den Vogel. Nachdem Elon Musk Twitter bereits vor Wochen hinter den Kulissen umbenannt hat, führt der Kurznachrichtendienst jetzt offiziell Musks Lieblingsbuchstaben als Namen. X.com leitet bereits auf Twitter um. Aber X soll mehr können: Powered by AI und deutlich umfangreicher soll X zu einer Alles-App werden. Das ist der ursprüngliche Plan von Musk und Grund für die Übernahme von Twitter. Ein bestehendes Netzwerk nutzen und umbauen nach dem Vorbild des chinesischen WeChat. Das ist ein Messenger, über den man dank Bezahlfunktion auch direkt seine Stromrechnung begleichen oder Lebensmittel von einem Supermarkt bestellen kann. Noch kann X das alles nicht, die Funktionen beschränken sich auf jene, die es auch auf Twitter gab.

Deutschlands beliebteste Spieleplattform ist und bleibt das Smartphone: Laut einer Statistik, die der deutsche Branchenverband "games" veröffentlicht hat, ist die Zahl der Smartphone-Daddler 2022 zwar erstmals seit vielen Jahren wieder gesunken. Mit 22,8 Millionen Gamern führt das Smartphone aber das Feld der Spieleplattformen mit großem Abstand an. Nimmt man noch die 10,2 Millionen Tablet-Spieler dazu, wird auf Mobilgeräten mehr gezockt als auf Konsolen und PCs zusammen.

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(igr)