Kurz informiert: E-Krankschreibung, Twitter, HP-Schadcode, D-Mark umgetauscht

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Krankenkassen in Thüringen rechnen mit Startproblemen in Betrieben beim Einsatz des digitalen Krankenscheins (elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, eAU). Ein großer Teil der Betriebe sei schlecht auf die elektronische Abfrage des Arbeitsunfähigkeitsnachweises vorbereitet, sagte eine Sprecherin der AOK Plus auf Anfrage. Die seit Anfang 2022 laufende Testphase sei von vielen "leider nicht ausreichend" genutzt worden. Ab 1. Januar 2023 müssen gesetzlich Versicherte im Krankheitsfall im Betrieb keinen Krankenschein aus Papier mehr vorlegen.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Nach einem turbulenten Wochenende war es auf Twitter am Sonntagabend vorübergehend verboten, zu Accounts auf bestimmten sozialen Netzwerken zu verlinken – darunter Facebook, Instagram und Mastodon. Nach heftiger Kritik auf und außerhalb der Plattform wurde die Regeländerung inzwischen offenbar wieder zurückgenommen, die Ankündigung und die Seite im Regelwerk sind verschwunden. Links zu Accounts bei dem Twitter-Konkurrenten Mastodon können derweil weiterhin nicht getwittert werden. Wird das versucht, erscheint weiterhin eine Fehlermeldung.

Angreifer könnten verschiedene Computermodelle von HP wie EliteBook, Elite Mini und Mobile Thin Client attackieren. Sind Attacken erfolgreich, könnten Daten leaken oder sogar Schadcode auf Systeme gelangen. BIOS-Updates schaffen Abhilfe. Wie aus einer Warnmeldung hervorgeht, betreffen fünf Lücken PCs auf AMD-Basis. Zwei der Schwachstellen (CVe-2020-12930, CVE-2020-12931) sind mit dem Bedrohungsgrad "hoch" eingestuft. In der Meldung listet HP die betroffenen Modelle und gegen solche Attacken abgesicherten UEFI-Firmwares auf. Wie konkrete Angriffe aussehen könnten, ist bislang nicht bekannt.

Die Deutsche Bundesbank hat in diesem Jahr allein in Baden-Württemberg mehr als 6,6 Millionen D-Mark in Euro umgetauscht. Die Menschen bekamen dafür über 3,3 Millionen Euro. Deutschlandweit wurden über 49 Millionen D-Mark in Euro umgetauscht. Erstmals seit 2018 stieg das Volumen in Deutschland damit wieder. Bundesbank-Vorstandsmitglied Johannes Beermann führt dies vorwiegend darauf zurück, dass es während der Corona-Pandemie 2021 wegen des zeitweise eingeschränkten Dienstleistungsangebots der Bundesbank-Filialen schwieriger war, D-Mark zu tauschen.

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(mack)