Kurz informiert: EEG-Umlage, Abtreibung, Geldboten, Meta
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
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EEG-Umlage fällt weg
Mit dem 1. Juli entfällt die EEG-Umlage. Die Energieversorger müssen den Betrag voll an die Endverbraucher weitergeben, erläutert die Verbraucherzentrale NRW. Sie empfiehlt Privathaushalten, den Zählerstand abzulesen und den Wert ihrem Stromanbieter mitzuteilen. Das gelte insbesondere für jene, die mit Strom heizen, also beispielsweise mit Wärmepumpen oder Nachtstromspeichern. Damit die Stromanbieter nicht wie sonst üblich den Stromverbrauch bis zur Jahresmitte schätzen, sollten sie den Zählerstand übermittelt bekommen. Die EEG-Umlage wurde 2000 eingeführt, um den Ausbau von Solar-, Wind-, Biomasse- und Wasserkraftwerken zu fördern. Künftig werden erneuerbare Energien mit dem Sondervermögen „Energie- und Klimafonds“ des Bundes gefördert.
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Abtreibungen nach Online-Beratung rechtssicher machen
Immer mehr Menschen nutzen Telemedizin – auch Frauen, die ihre Schwangerschaft per Medikament abbrechen wollen. Die Länder wollen diese Beratung nun rechtlich absichern, denn ein Schwangerschaftsabbruch in Deutschland ist streng geregelt. "Es finden derzeit schon telemedizinisch begleitete Schwangerschaftsabbrüche statt. Viele rechtliche Regelungen stammen aber aus einer Zeit, als es diese Möglichkeit eines medikamentösen Abbruchs noch nicht gab", erklärt Staatssekretärin Ute Leidig aus Baden-Württemberg. Das müsse nun angepasst werden, fordert die Grüne-Politikerin.
Geldboten gehen in Warnstreiks
Auch nach der dritten Verhandlungsrunde über die Bezahlung von Geldboten ist die Gewerkschaft Verdi mit dem Angebot der Arbeitgeber nicht zufrieden. Die Gewerkschaft hat daher bundesweit Geldboten, die Geldautomaten mit Bargeld befüllen, zu Warnstreiks aufgerufen. Je nach Regionen und Betrieb unterschiedlich sollen die Warnstreiks zwischen Freitag, dem 1. Juli, und Dienstag, dem 5. Juli, stattfinden, teilte Verdi mit. Wer es braucht, sollte sich vorsorglich ausreichend mit Bargeld versorgen, denn dies könnte bis Dienstag an Geldautomaten rar werden.
Meta erwartet Abschwung
Der Chef von Meta, Mark Zuckerberg, sieht nach eigenen Angaben den "schlimmsten wirtschaftlichen Abschwung der jüngeren Geschichte" auf den Konzern zukommen. In einer wöchentlichen Frage-und-Antwort-Runde für Mitarbeitende erklärte Zuckerberg, dass Meta seine Pläne zur Einstellung neuer Ingenieure um mindestens 30 Prozent reduziert habe. Aufgrund von Fluktuationen blieben zusätzlich bestimmte Positionen unbesetzt und der "Leistungsdruck werde erhöht", um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszusortieren, die nicht in der Lage seien, "aggressivere Ziele" zu erreichen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf ein internes Memo.
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(igr)