Kurz informiert: Energieverbrauch, VW Emden, Breitbandinternet USA, Mähroboter

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Hanna Alschner
Inhaltsverzeichnis

52,3 Prozent des im ersten Halbjahr 2023 in Deutschland verbrauchten Stroms wurden mit erneuerbaren Energien erzeugt. Das geht aus vorläufigen Berechnungen hervor, die der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg nun vorgelegt haben. Der weltweite Energieverbrauch ist im Jahr 2022 allerdings weiter gestiegen. Dies hatte zur Folge, dass trotz des deutlichen Ausbaus Erneuerbarer Energien kein Rückgang bei der Nutzung fossiler Brennstoffe zu verzeichnen war. Dementsprechend stiegen auch die Treibhausemissionen aus der Energieerzeugung weiter an, was den weltweit vereinbarten Klimazielen zuwiderläuft. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Branchenverbandes Energy Institute

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Der offizielle Festakt zum Start der Fertigung des ID.7 wird verschoben, 300 von 1500 Leiharbeitern werden ab August nicht mehr beschäftigt und die Produktion der beiden Elektroautos ID.4 und ID.7 wird vorübergehend gedrosselt: Es sind beunruhigende Nachrichten, die aus dem Volkswagen-Werk in Emden kommen. Grund für die gekürzten Produktionszahlen sind eine geringere Nachfrage als zuletzt prognostiziert. Der Betriebsrat spricht von fast 30 Prozent unterhalb der ursprünglich geplanten Zahlen. Erst nach den Betriebsferien dürfte die Produktion des ID.7 langsam hochgefahren werden.

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Damit bis 2030 alle Menschen in den USA Zugang zu zuverlässigem und bezahlbarem Hochgeschwindigkeitsinternet haben, hat die US-Regierung jetzt publik gemacht, wie mehr als 42 Milliarden US-Dollar an die US-Bundesstaaten verteilt werden sollen. Das Investitionspaket ist Teil des Infrastrukturprogramms, auf das sich Demokraten und Republikaner Ende 2021 geeinigt haben. Mit dem Geld soll dafür gesorgt werden, dass jede und jeder Zugang zum Internet mit einer Downloadgeschwindigkeit von 100 MBit/s und Uploads von 20 MBit/s hat. Dazu soll das Geld teilweise an Provider für den Ausbau fließen, mehr als 14 Milliarden US-Dollar sind aber auch als Unterstützung vorgesehen, damit ärmere Haushalte sich die teureren Verbindungen leisten können.

Mähroboter ersparen Gartenbesitzerinnen und -besitzern Arbeit. Es erscheint deshalb wenig überraschend, dass der Absatz für solche Geräte seit Jahren wächst. Aber die mit scharfen Klingen ausgestatteten Roboter sind laut dem Berliner Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung auch eine zunehmende Gefahr für kleine Tiere wie Igel. Vor allem dann, wenn die Geräte ohne Beaufsichtigung nachts ihre Dienste leisten. Dann gehen die Tiere nämlich bevorzugt auf Nahrungssuche. Wie eine Studie unter Leitung der dänischen Biologin Sophie Lund Rasmussen gezeigt hat, erkennen viele Mähroboter-Modelle Igel nicht ohne vorherige Berührung. Igel aber flüchten bei Gefahr nicht, sondern rollen sich ein. Werden sie dann von Robotern verletzt, kann das für sie tödlich sein. Bislang ist noch kein Mähroboter auf dem Markt, der diese Gefahr erkennt und umgeht.

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(alsc)