Kurz informiert: Fake News, CERN, ESA, Maker Faire
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Kampf gegen Fake News
Die EU-Kommission will in der kommenden Woche ein Medienfreiheitsgesetz einbringen, um Menschen und Medien vor Beeinflussungsversuchen zu schützen. Fake News sollen weniger Chancen haben, kündigte Vizepräsidentin Vera Jourova in Brüssel an. "Wenn wir einen solch negativen Trend sehen – politischen Druck, wirtschaftlichen Druck, zunehmende Drohungen und Gewalt gegen Journalisten – müssen wir handeln", sagte Jourova. Ziel ist es ihren Angaben zufolge unter anderem, die Vergabe staatlicher Werbegelder transparenter zu machen. Auch sollten journalistische Quellen besser geschützt werden. Jourova machte deutlich, dass sie heftigen Widerstand einiger EU-Staaten gegen den geplanten Vorschlag für den Rechtsakt erwartet.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Inhalt geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
CERN plant für Energiekrise
Europas Kernforschungszentrum CERN will in den kommenden Monaten seinen Teil dazu beitragen, während besonders großer Nachfrage Strom einzusparen. Gegenwärtig würden Pläne ausgearbeitet, wie einige der insgesamt acht Teilchenbeschleuniger ausgeschaltet werden könnten – notfalls sogar der Large Hadron Collider. Das sagte Serge Claudet dem Wall Street Journal, er ist für das Energiemanagement der gewaltigen Anlage zuständig. Das CERN benötigt zu Spitzenzeiten ungefähr 200 Megawatt an Elektrizität, das sei etwa ein Drittel so viel wie ganz Genf. In der Großstadt, vor deren Toren das CERN liegt, leben 200.000 Menschen.
ESA will nicht mehr mit Roskosmos arbeiten
Der Chef der Europäischen Weltraumagentur kann sich nicht vorstellen, dass die ESA in Zukunft wieder derart eng mit Russland kooperieren wird wie vor Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine. Dabei spreche er für alle Mitgliedsstaaten, versicherte Josef Aschbacher dem US-Magazin ArsTechnica. Man könne nicht mit einem Partner arbeiten, der europäische Werte mit den Füßen tritt. Betroffen ist davon auch die russisch-europäische Marsmission ExoMars. Russlands Weltraumbehörde Roskosmos sollte für den Transport des Rovers Rosalind Franklin nicht nur die Rakete, sondern auch die Landeplattform stellen. Wie es damit weitergeht, ist unklar. Einen Start wird es wohl frühestens 2028 geben.
Maker Faire in Hannover
Zum Schluss noch eine Meldung in eigener Sache: An diesem Wochenende, dem 10. und 11. September, findet nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause endlich wieder Deutschlands größter Maker-Treffpunkt – die Maker Faire – in Hannover statt. An 200 Ausstellungsständen im und um das Hannover Congress Centrum zeigen Maker aus den unterschiedlichsten Themenbereichen ihre Exponate. An nahezu allen Ständen gibt es Mitmachaktionen und kleine Walk-in-Workshops, die zum Ausprobieren und Lernen einladen.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
(igr)