Kurz informiert: Ladies in Tech, Tesla, DFB, Friedensnobelpreis

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Von
  • Sylke Wilde
Inhaltsverzeichnis

Der Verband der Internetwirtschaft eco hat eine Studie in Auftrag gegeben: Demnach beträgt der Frauenanteil in der IT-Branche nur 17 Prozent. Angesichts des Fachkräftemangels sieht der Verband hier Nachholbedarf. Unter dem Banner seiner Initiative #LiT, also Ladies in Tech hat der Verband ein Whitepaper "Frauen in Tech. Status quo, Strategien, Best Practices und Erfolgsfaktoren" veröffentlicht, das neben einer Bestandsaufnahme auch Handlungsempfehlungen für die Branche enthält. "Kein Arbeitgeber kann es sich erlauben, auf weibliche Fach- und Führungskräfte zu verzichten. In der männerdominierten IT-Welt wird daher der Ruf nach mehr Kolleginnen immer lauter", sagt Lucia Falkenberg vom eco-Verband.

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Tesla verlegt den Firmensitz offiziell aus dem Silicon Valley nach Texas. Konzernchef Elon Musk gab den Umzug auf einer Hauptversammlung des Konzerns bekannt. Sie wurde bereits am neuen Sitz in der Stadt Austin abgehalten, wo Tesla ein großes Werk baut. Bisher hatte Tesla sein Hauptquartier im Herzen des Silicon Valley, in Palo Alto. Musk verwies bei der Ankündigung unter anderem darauf, dass die Lebenshaltungskosten für die Beschäftigten in Texas niedriger seien.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Um die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung einzuhalten, will der Deutsche Fußball-Bund die Nutzung von WhatsApp auf dienstlichen Smartphones verbieten. Der DFB sieht große Schwierigkeiten in Hinblick auf den Zugriff des Messenger-Dienstes auf persönliche Adressbücher. Ein weiterer Grund für diese Maßnahme ist demnach Facebooks Nutzung personenbezogener Daten zu Werbezwecken. Wie der DFB heise online mitteilte, will er mit diesem Schritt für die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen sorgen und ein "hohes Datenschutzniveau" gewährleisten.

Die philippinische Journalistin Maria Ressa und der russische Journalist Dmitri Muratov bekommen den Friedensnobelpreis für 2021. Sie bekommen ihn "für ihre Bemühungen zur Wahrung der Meinungsfreiheit", teilte das norwegische Nobelkomitee mit. Ressa habe beispielsweise dokumentiert, wie soziale Medien genutzt werden, um Fake News zu verbreiten, Gegner zu belästigen und den öffentlichen Diskurs zu manipulieren. Der Nobelpreis ist mit 10 Millionen schwedischen Kronen dotiert, umgerechnet knapp 985.000 Euro.

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(sy)