Kurz informiert: Meta, Lenovo, Spotify, Netto
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
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Meta warnt vor Ăśberwachung
Meta Platforms versucht mit Warnmeldungen, etwa 50.000 Facebook-Nutzer darauf aufmerksam zu machen, dass sie Zielperson von Auftrags-Spionen sind. Dabei geht es nicht nur um vollendete Einbrüche in fremde Computer, Handys oder Konten, sondern auch um die vorbereitenden Schritte „Aufklärung“ und „Beziehungsaufbau“, die Meta auf seinen Plattformen Facebook, Instagram und WhatsApp aufgefallen sind. Die Auswertung der durch Überwachung und Kontaktaufnahme gewonnenen Informationen kann dem Auftraggeber schon ausreichen, um eine Zielperson unter Druck zu setzen oder anzuschwärzen. Dabei könnte mehr Bewusstsein dafür viele Angriffe schon im Vorfeld vereiteln.
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Lücken in standardmäßig installierter Lenovo-Software
Ein wichtiges Sicherheitsupdate für Lenovo System Interface Foundation schließt jetzt zwei Schwachstellen. Die Software sorgt unter anderem dafür, dass etwa Treiber auf dem aktuellen Stand sind und ist auf vielen Modellen standardmäßig installiert und aktiv. Angreifer könnten darüber beispielsweise ThinkPad- und Yoga-Laptops auf Windows-Basis von Lenovo attackieren und sich weitreichende System-Rechte verschaffen. Der Sicherheitspatch soll sich automatisch installieren.
Spotify kauft Podcast-Dienstleister Whooshkaa
Der Musikstreamingdienst Spotify hat den australischen Audio-Dienstleister Whooshkaa gekauft. Die Technik des Unternehmens hilft dabei, Radiosendungen in Podcasts umzuwandeln, zu verwalten und zu vermarkten. Diese Technik soll nun in Spotifys eigene Podcast-Plattform Megaphone integriert werden, die der schwedische Musikstreamingdienst wiederum im November 2020 gekauft hatte. Die Akquisitionen demonstrieren Spotifys BemĂĽhen, den lukrativen Markt fĂĽr Podcasts abzudecken.
Netto fĂĽhrt kassenloses Einkaufen ein
In München-Schwabing hat der Discounter Netto die erste Filiale eröffnet, in der die Kundschaft die Waren nicht auf ein Laufband legen muss, sondern ihr das Geld automatisch abgeknöpft wird. Man checkt sich mit der Netto-App über einen QR-Code-Scan an einem Gate für den Pick&Go-Service ein, sammelt die Waren ein und verlässt die Filiale mit einem erneuten QR-Code-Scan durch einen gesonderten Ausgang. Damit die eingekauften Waren erfasst und den jeweiligen Kundinnen und Kunden zugeordnet werden, sind die Regale und Decken der Filiale mit Sensoren ausgerüstet. Die Technik sei DSGVO-konform, schreibt Netto, denn es würden keine Gesichter erfasst, die Bewegungsdaten der Kundschaft blieben anonym und es würden keine biometrischen Daten gespeichert.
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(igr)