Kurz informiert: Potsdam, ChatGPT, Blitzableiter, Mars
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
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Potsdam hat wieder E-Mail
Knapp drei Wochen nach Abschalten der Internetverbindungen wegen einer drohenden Cyberattacke ist die Stadt Potsdam mit einem ersten Schritt wieder am Netz: Seit Montagnachmittag ist die Verwaltung der Hauptstadt Brandenburgs wieder per E-Mail erreichbar, sagte Stadtsprecher Markus Klier. Der Bürgerservice und andere Dienstleistungen seien aber weiterhin nur eingeschränkt nutzbar. Auch das Ratsinformationssystem der Stadtverordnetenversammlung ist betroffen. Immerhin funktionieren die Telefone weiter. Kommende Woche sollen die Verbindungen zu Servern der Landes- und Bundesbehörden wiederhergestellt werden.
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ChatGPT bald ĂĽber Azure verfĂĽgbar
Microsoft will zu einer größeren Verbreitung der Software ChatGPT beitragen, deren Texte wie von einem Menschen geschrieben wirken. ChatGPT werde "bald" für Kunden des Cloud-Diensts Azure von Microsoft verfügbar sein, teilte der Software-Riese mit. Damit werden sie die Technologie in ihren eigenen Anwendungen einsetzen können. Eine Erwartung ist, dass sie etwa das Verfassen von Standard-Texten übernehmen und dadurch Zeit einsparen könnte. Sorge löst aus, dass damit zum Beispiel auch Hausarbeiten, Essays und Texte mit beliebigen Falschinformationen sekundenschnell generiert werden können. Microsoft betonte, es seien "Leitplanken" eingebaut worden. So müssten Entwickler die Nutzungspläne beschreiben, bevor sie Zugang bekämen.
Laser als verlängerte Blitzableiter
Blitze können mit einem Laser zu einem Blitzableiter umgeleitet und deren Schutz damit erhöht werden. Das hat ein europäisches Forschungsteam mit Versuchen auf dem Schweizer Berg Säntis bestätigt und die Arbeit jetzt vorgestellt. Mit der neuen Technik könnten künftig Einrichtungen besser geschützt werden, für die klassische Blitzableiter nicht optimal seien, weil diese nicht unbegrenzt in die Höhe verlängert werden können wie Flughäfen, Windkraftanlagen und Atomkraftwerke.
Opal auf dem Mars
Mit neuen Analysemethoden sind in alten Daten des Mars-Rovers Curiosity der NASA Spuren von Opal und damit eine möglicherweise wichtige Ressource für bemannte Missionen auf dem Roten Planeten gefunden worden. Denn das Mineral enthält in vergleichsweise leicht zugänglicher Form Wasser, von dem bislang am Äquator des Planeten keine großen Vorkommen bekannt sind. Der Fund sei aber nicht nur für mögliche bemannte Missionen von Bedeutung, sondern verrate auch, dass sich potenziell lebensfreundlichere Verhältnisse direkt unter der Oberfläche womöglich viel länger gehalten haben, als bislang gedacht.
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(igr)