Kurz informiert: Telegram, Phishing, Facebook, Astronomie

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Das Bundesinnenministerium hat im Rahmen seines Vorgehens gehen Bedrohungen, Beleidigungen und Mordaufrufe direkten Kontakt zur Leitung des Messengerdiensts Telegram hergestellt. Das bestätigte Bundesinnenministerin Nancy Faeser auf Twitter. Staatssekretär Markus Richter habe per Videokonferenz mit Vertretern aus der Telegram-Konzernspitze gesprochen, berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland. Dabei habe die Spitze von Telegram ihre größtmögliche Kooperationsbereitschaft mit den deutschen Behörden erklärt. Zusammen mit den Landeskriminalämtern will das Bundeskriminalamt nun beobachten, wie Telegram bei Löschungsanregungen und Bestandsdatenabfragen im Bereich der politisch motivierten Kriminalität kooperiert.

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Eine Frau in Bayern ist vor Gericht mit ihrer Forderung gescheitert, von ihrer Bank den vollen finanziellen Schaden nach einem Phishing-Angriff in Höhe von gut 20.000 Euro ersetzt zu bekommen. Kriminelle hatten vermutlich mit Malware Zugangsdaten der Klägerin abgefangen. Die darauffolgende Phishing-Mail enthielt mehrere Rechtschreibfehler, zudem hätte die Kundin stutzig werden sollen, als sie innerhalb einer kurzen Zeit zwei Schreiben erhalten habe, die voneinander deutliche Abweichungen aufgewiesen hätten, erklärte der Richter seine Entscheidung in diesem Einzelfall.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Nach den schlechten Quartalszahlen und noch schlechteren Prognosen für die kommenden Monate hat Meta Platforms, die Mutterfirma von Facebook, nun vor, ihr Reklamesystem umzubauen. Grund dafür sind Apples Datenschutzmaßnahmen bei iOS, die das größte soziale Netzwerk der Welt allein in diesem Jahr wohl eine Milliarde US-Dollar kosten werden. Beim Umau der gigantischen Werbemaschinerie dürfte es verschiedene Ansätze geben. So könnte sich Facebook von Apples Werbe-ID verabschieden und ein eigenes System aufbauen – etwas, das Meta schon seit längerem plant.

Die Internationale Astronomische Union hat ein neues Zentrum gegründet, das den Nachthimmel angesichts von Satelliten-Megakonstellationen schützen soll, damit tausende Satelliten im Orbit und die Astronomie erfolgreich koexistieren können. In der Einrichtung soll ein internationales Team unter Beteiligung aller Sternwarten der Welt nach technischen Lösungen suchen, um "bestmöglich mit den Störungen umzugehen", die von den Satelliten ausgehen, erklärt das ebenfalls beteiligte Max-Planck-Institut für Radioastronomie (MPIfR). Außerdem soll es die Öffentlichkeit auf die schnell wachsende Problematik aufmerksam machen.

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(igr)