Kurz informiert: Twitter, Metaverse, Verflechtungen NSO Group, Zeitumstellung

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Elon Musk hat Twitter übernommen. In einem Tweet schrieb er "The bird is freed". Die Aktionäre bekommen 54,20 US-Dollar je Aktie, in Summe circa 44 Milliarden Dollar. Außerdem muss Musk Nebenkosten in Höhe von mehreren Milliarden Dollar tragen. Sein Versuch, aus dem im April hastig geschlossenen Übernahmevertrag auszusteigen, ist ebenso gescheitert, wie der Versuch, den Kaufpreis nachträglich zu drücken.

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Bei der internationalen Polizeibehörde Interpol sorgt man sich, dass das geplante Metaverse neue Arten von Cyberkriminalität ermöglichen wird und existierende Straftaten dadurch in größerem Umfang möglich werden. Mitgliedstaaten hätten gefordert, dass man sich auf mögliche Metaverse-Kriminalität vorbereitet, sagte Madan Oberoi der Nachrichtenagentur Reuters. Er ist bei Interpol für Technologie und Innovation zuständig: "Einige der Verbrechen mögen in diesem Medium neu auftauchen, einige existierende Verbrechen werden dadurch ermöglicht und auf eine neue Ebene gehoben", meint er.

Bürgerrechtler warnen seit Längerem, dass sich die in Israel beheimatete NSO Group für Entwicklung und Vertrieb ihrer Staatstrojaner hinter einer labyrinthartigen Unternehmensstruktur verbirgt. Die Regierung Zyperns hat nun sechs Firmen mit NSO-Bezug gefunden, die aber – zumindest offiziell – keine Malware verkaufen. Anlass für die Nachforschung gab der im Frühjahr eingesetzte Untersuchungsausschuss des EU-Parlaments über den Einsatz des NSO-Trojaners Pegasus und vergleichbarer Spionagesoftware. "Die NSO Group scheint keine eingetragene juristische Person in Zypern zu sein", schreibt die zypriotische Regierung in dem heise online vorliegenden Antwortschreiben. NSO halte offenbar auch keine direkten Anteile an einer in Zypern eingetragenen, rechtlich geregelten Organisation. "Dennoch haben wir sechs Unternehmen in Zypern ausfindig gemacht, die entweder von Vorstandsmitgliedern der NSO Group gegründet oder gekauft wurden."

Autofreie Sonntage, strengere Tempolimits, Zeitumstellung: Die Ölkrise der 1970er-Jahre hatte Auswirkungen auf unser Leben, die wir teils bis heute spüren. Damals bestand die Hoffnung, durch den Zeitsprung im Frühjahr und der Stunde mehr Schlaf im Herbst signifikant Energie zu sparen. Das Kalkül ging, so viel weiß man heute, nicht auf. Genau diesen Punkt führen nun Kritiker der Zeitumstellung ins Feld. Eine ewige Sommerzeit würde sogar Energie sparen, heißt es. So sagte Korbinian von Blanckenburg, Professor an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe, der Rheinischen Post: "Je heller es abends ist, desto weniger Strom wird verbraucht."

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(mack)