Kurz informiert: Übersetzungen ergänzt, USA Netzneutralität, Netflix, Umfrage

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Hanna Alschner
Inhaltsverzeichnis

Nachdem auf Instagram-Profilen Formulierungen mit den arabischen Begriffen für "Palästinenser" und "Gott sei Dank" bei der automatischen Übersetzung ins Englische um das Wort "Terrorist" ergänzt wurden, hat sich Meta für den "Bug" entschuldigt. Ein Problem, das "kurzzeitig für unangemessene Übersetzungen aus dem Arabischen" gesorgt habe, sei behoben worden, teilte der US-Konzern dem Guardian mit. Was genau für den Fehler verantwortlich war, habe Meta nicht erklärt. Deswegen kann nur darüber spekuliert werden, ob die Ursache bei der automatisierten Übersetzung lag, im Trainingsmaterial oder bei den Menschen, die daran beteiligt sind.

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Die US-amerikanische Regulierungsbehörde FCC hat am Donnerstag auf ihrer monatlichen Sitzung über einen Vorschlag zur Wiederherstellung der Regeln für ein offenes Internet abgestimmt und eine Regelung vorgeschlagen, die es Breitbandanbietern untersagt, bestimmten Internetverkehr zu bevorzugen oder zu drosseln. Die Kommissare der von den Demokraten geführten Behörde stimmten mit 3 zu 2 Stimmen für den Beginn eines Prozesses zur Wiedereinführung der sogenannten Netzneutralität, die während der Trump-Administration aufgehoben wurde. Nachdem die Kommission die Bekanntmachung des Regelungsvorschlags gebilligt hat, erhält die Öffentlichkeit nun die Gelegenheit, sich zu dem Vorschlag zu äußern. Danach wird die Behörde die Rückmeldungen auswerten und bei der Ausarbeitung einer endgültigen Regelung berücksichtigen.

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Netflix will auch in Deutschland das günstige Basis-Abonnement für 8 Euro im Monat abschaffen. Das geht aus dem jüngsten Quartalsbericht des Streaming-Dienstes hervor. Ein Netflix-Sprecher bestätigte heise online, dass das Basis-Abo ab dem 23. Oktober nicht mehr verfügbar sein wird. Nur Bestandskunden können den Tarif noch weiter nutzen. Der Schritt ist keine Überraschung: In anderen Ländern, darunter Kanada und der Netflix-Heimatmarkt USA, gibt es das Basis-Abonnement schon länger nicht mehr. Netflix möchte seine kostenbewussten Kunden stattdessen vom Werbe-Abonnement überzeugen: Es kostet 5 Euro im Monat und zeigt Werbespots.

Die Mehrheit der Eltern in Deutschland hat wegen der hohen Mediennutzung ihrer Kinder ein schlechtes Gewissen. Das hat eine repräsentative Online-Befragung der Betriebskrankenkasse Pronova BKK ergeben, aus der die Zeitungen der Funke Mediengruppe zitieren. 61 Prozent der Befragten grämen sich demnach häufig oder manchmal, weil sie zu viele Ausnahmen bei der Mediennutzung ihres Kinds oder ihrer Kinder machen. Gleichzeitig fürchten 59 Prozent, dass sie ihren Kindern eine zu häufige oder zu lange Nutzung erlaubten. Befragt wurden im Juli dieses Jahres 1000 Menschen in Deutschland ab 18 Jahren mit mindestens einem minderjährigen Kind im Haushalt.

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(alsc)