Kurz informiert: Ukraine, Intel, Kohlestrom, Stadia
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
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Ukraine ans europäische Stromnetz angeschlossen
Die Stromnetze der Ukraine und Moldawiens wurden erfolgreich mit dem kontinentaleuropäischen Netz synchronisiert. "In diesem Bereich ist die Ukraine jetzt Teil Europas", erklärte die EU-Energiekommissarin Kadri Simson, die das als einen historischen Meilenstein ansieht. Dies werde der Ukraine helfen, "ihr Stromsystem stabil zu halten, Häuser warm und das Licht in diesen dunklen Zeiten anzumachen". Die Ukraine ist seit Beginn der russischen Invasion am 24. Februar vom belarussischen und russischen Stromnetz abgekoppelt. Die Gefahr, dass Atom-, aber auch andere Kraftwerke durch Militärschläge beschädigt werden, ist groß. Auch könnte der Nachschub an Energieträgern wie Kohle beeinträchtigt werden. Darum drängte die Ukraine darauf, rasch in das europäische Stromnetz integriert zu werden.
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Fachkräfte für Intel in Magdeburg
Mit der Ansiedlung des US-Konzerns Intel in Magdeburg sind große Hoffnungen verbunden – auch für die Hochschulen gibt es dadurch viele Chancen. Sie könnten Intel und auch den weiteren Unternehmen, die sich ansiedeln sollen, ganz konkret beim Fachkräfte-Nachwuchs helfen. Doch neue Studiengänge, Professuren und Forschung kosten Geld. "Dafür werden wir zusätzliche Mittel brauchen, das können wir nicht allein stemmen", sagte Jens Strackeljan, Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Eine große Chance sieht der Rektor auch in der europäischen Ausrichtung der Strategie.
Kohle 2021 wichtigster Energieträger
2020 hatte erstmals die Windkraft den größten Anteil an der deutschen Stromerzeugung. 2021 stand wieder Kohle an der Spitze. Weil wegen höherer Stromnachfrage, geringerer Erzeugung aus erneuerbaren Energien und des gestiegenen Gaspreises verstärkt Kohle zur Stromerzeugung genutzt wurde, sind im Jahr 2021 die Emissionen an Treibhausgasen in Deutschland um 4,5 Prozent angestiegen. Weil dadurch das Klimaziel für das Jahr nicht erreicht wurde, müssen zuständige Bundesministerien nun Sofortmaßnahmen erarbeiten.
Google öffnet Stadia
Google hat im Rahmen des Google for Games Developer Summits eine Neuausrichtung für seinen Cloud-Gaming-Dienst Stadia angekündigt. Der Service soll sich öffnen und vermehrt als Plattform für Spiele-Demos eingesetzt werden. Nutzerinnen und Nutzer sollen künftig bei Google Stadia Demo-Versionen von Spielen im Stream schnell ausprobieren können – ohne, sich dabei mit einem Google-Account anmelden oder gar ein Abo abschließen zu müssen. Außerdem soll die Streaming-Technik als White-Label-Produkt an andere Unternehmen vermarktet werden.
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(igr)