Kurz informiert: Verbrenner-Aus, Word, H3-Trägerrakete, secIT

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Bundeskanzler Olaf Scholz sieht im Streit über ein Aus für neue Autos mit Verbrennungsmotor ab 2035 die EU-Kommission am Zug. Scholz sagte nach der Kabinettsklausur in Meseberg, die Bundesregierung sei sich einig, davon auszugehen, dass die Europäische Kommission einen Vorschlag machen werde, wie E-Fuels nach 2035 eingesetzt werden könnten. Kritische Töne zu der in Deutschland neu entfachten Debatte kamen von Brüsseler Fraktionskollegen der FDP. "Die Situation ist inakzeptabel", sagte der Liberale Pascal Canfin über Deutschlands Blockade der EU-Entscheidung. Der Franzose betonte, er könne nicht akzeptieren, dass die FDP den bereits ausgehandelten Text als Geisel nehme. Die Position der Freien Demokraten sei nicht die Position der liberalen Fraktion im Europaparlament, in der auch die FDP Mitglied ist. Für Autos gebe es eine Alternative zu E-Fuels, nämlich Batterien, erklärte Canfin.

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Das Öffnen manipulierter Rich-Text-Format-Dokumente könnte eine kritische Sicherheitslücke in Microsoft Word auslösen. Angreifer könnten dadurch beliebigen Code mit den Rechten des Opfers einschleusen. Etwa mit sorgsam präparierten .rtf-Dateien als E-Mail-Anhang könnten bösartige Akteure einen Angriff ausführen. Der Entdecker der Schwachstelle hat jetzt eine Sicherheitsmeldung veröffentlicht, die Beispiel-Code enthält, die das Ausnutzen der Lücke demonstriert. Microsoft hat im Februar Updates bereitgestellt, die den Fehler beseitigen.

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Eigentlich will Japan SpaceX mit der neuen Rakete H3 etwas entgegensetzen. Der Jungfernflug der neuen japanischen Trägerrakete ist jetzt allerdings gescheitert. Nachdem die zweite Stufe nicht gezündet hat, wurde die Selbstzerstörung veranlasst. Das berichtet die Japan Times und spricht von einem schweren Rückschlag für Japans Weltraumagentur JAXA. Die hat die 57 m hohe Rakete als flexibles und kostengünstiges neues Flaggschiff angepriesen. Bei dem Start ging demnach außerdem der Erdbeobachtungssatellit ALOS-3 verloren, der Katastrophenhilfe leisten und außerdem mit einem experimentellen Sensor ballistische Raketen aus Nordkorea verfolgen können sollte.

Wer für die IT-Sicherheit von Unternehmen verantwortlich ist, sollte kommende Woche auf der secIT 2023 in Hannover sein. Dort gibt es eine große Menge an Fachwissen, das die Referenten in Vorträgen, Workshops und Expert-Talks anschaulich und verständlich vermitteln. Den Kern der Kongressmesse bildet das von c't, heise Security und iX ausgewählte redaktionelle Programm. Bei den Vorträgen geht es unter anderem um den Fachkräftemangel im KRITIS-Bereich und wie wichtig quantensichere Kryptoalgorithmen schon jetzt sind.

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(igr)