Kurz informiert: "linksunten.indymedia", China, Twitter Blue, Airbus

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Hanna Alschner
Inhaltsverzeichnis

In Freiburg hat das Landeskriminalamt Baden-Württemberg Wohnungen von fünf Beschuldigten durchsucht, die laut Bericht der dpa das 2017 verbotene linksradikale Portal "linksunten.indymedia.org" betrieben und als Archiv weiterhin online verfügbar gemacht haben sollen. Die fünf Personen, eine Frau und vier Männer zwischen 32 und 47, werden verdächtigt, mit Veröffentlichung der Archivseite zur "Aufrechterhaltung [..] dieser verbotenen Vereinigung" beigetragen und sich damit strafbar gemacht zu haben. Bei der Durchsuchungsaktion am Mittwoch seien unter anderem Handys, Laptops, USB-Sticks und andere Speichermedien sichergestellt worden. Diese würden nun ausgewertet – wie lange das dauere, sei offen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Karlsruhe.

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China will die Nutzungszeit von mobilen Geräten für Kinder wegen Gesundheitsbedenken einschränken. Ein Entwurf der Cyberspace Administration of China sieht vor, dass Smartphone-Nutzer zwischen 16 und 18 Jahren zwei Stunden pro Tag im Internet aktiv sein dürfen, für Kinder im Alter zwischen 8 und 16 Jahren reduziert sich die Nutzungsdauer auf eine Stunde. Nachts zwischen 22 Uhr und 6 Uhr morgens soll die Internet-Nutzung komplett verboten sein. Um das tatsächlich kontrollieren zu können, müssen Anbieter von smarten Geräten einen sogenannten "Minor-Mode" einführen. Er soll im System verankert sein und vom Startbildschirm oder den Systemeinstellungen aus aufgerufen werden können. Die Einstellungen können von den Eltern verwaltet und überwacht werden.

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Das Bezahlabo Twitter Blue, welches Elon Musk derzeit in X Blue umbenennt, bietet jetzt die Möglichkeit, das viel diskutierte blaue Häkchen auszublenden. Twitter-Abonnenten hätten vor kurzem die Option "Verstecke dein blaues Häkchen" im Web und in mobilen Apps entdeckt, mit der sie verbergen können, dass sie für Twitter bezahlen, schreibt das US-Technikportal The Verge am Mittwoch. Vielen Nutzerinnen und Nutzer ist es offenbar peinlich, wenn für alle ersichtlich ist, dass sie für ein Blue-Abonnement bezahlen. Auch blockieren manche User aus Prinzip jene, die für den Dienst bezahlen. Diese Effekte sollen mit der Option, das Häkchen zu verstecken, offenbar umgangen werden.

Airbus beteiligt sich an dem Projekt des US-Unternehmens Voyager Space, mit Starlab eine Raumstation zu konzipieren, zu bauen und zu betreiben. Das geht aus einer Mitteilung des europäischen Luftfahrtkonzerns hervor. Im Januar dieses Jahres knüpfte Airbus bereits erste Bande mit Voyager Space und beriet den Partner seitdem bereits in Design- und andere Fragen. Die US-Raumfahrtbehörde hatte schon Ende 2021 die Voyager-Tochter Nanoracks zusammen mit Lockheed Martin als zwei von vier Unternehmen ausgewählt, um einen Nachfolger für die Internationale Raumstation zu entwerfen. Diese wird voraussichtlich 2030 außer Dienst gehen.

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(alsc)