Laser-Software Lightburn: Keine Linux-UnterstĂĽtzung mehr ab Version 1.7.00

Mit dem demnächst anstehenden Wechsel auf Version 1.7.00 wird es für die Laser-Software Lightburn keine Linux-Ausgabe mehr geben.

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Lightburn Screen

(Bild: Lightburn Software)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Heinz Behling

Aktuell ist beim Update auf Lightburn 1.6.03 noch alles beim Alten: Windows-, Mac- und Linuxversionen der beliebten, zu zahlreichen Lasercutter kompatiblen Software stehen zum Download bereit. Ab Version 1.7.00 wird es mit Lightburn fĂĽr Linux vorbei sein. Dies teilte Lightburn Software im Support-Forum mit.

Als Grund wurde genannt, dass nur ein Prozent der Software-Nutzer Linux verwenden, der Entwicklungsaufwand aber gegenüber der Windows-Version dreimal größer sei und vom Entwicklerteam nicht mehr geleistet werden könne. Außerdem erfordern die zahlreichen Linux-Distributionen meist eigene Anpassungen, was den Aufwand zusätzlich erhöhe.

Es wird aber betont, dass die bisherigen Linux-Versionen, die weiterhin zum Download bereitstehen, entsprechend der jeweiligen Lizenz beliebig lang lauffähig bleiben sollen. Obendrein können Anwender ihre bisherigen Linux-Lizenzen künftig auch für die Windows-Versionen von Lightburn verwenden.

Auch mit dem Download der kostenlosen Trial-Version fĂĽr Linux wird es bald Schluss sein.

(Bild: Lightburn Software)

User, die nicht auf Windows umsteigen möchten, können sich wegen einer Rückerstattung der Lizenzgebühren per E-Mail an den Lightburn-Support wenden.

(hgb)