Leichtgewicht: Maße und Gewichte des iPhone 15 Pro durchgesickert

Bis zu 10 Prozent leichter soll das iPhone 15 Pro sein als sein Vorgänger. Die genauen Abmessungen aller neuen Modelle liegen bereits vor.

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iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max

iPhone 14 Pro und 14 Pro Max: Aus Stahl (wie hier) wird bald Titan.

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Das iPhone 15 Pro wird im Vergleich zu seinem Vorgängermodell iPhone 14 Pro deutlich an Gewicht verlieren. Der Grund: Apple wechselt von Edelstahl als Rahmenmaterial erstmals zu Titan. Dies soll die Schwere um bis zu 10 Prozent reduzieren und damit das leichteste Pro-Modell seit dem iPhone XS ermöglichen.

Die genauen Maße der Geräte sind laut Quellen von MacRumors nun durchgesickert – mit Ausnahme des iPhone 15 Plus.

Beim iPhone 15, dessen Rahmen wohl weiterhin aus Aluminium besteht, bleibt demnach fast alles beim alten. Nur das Gewicht erhöht sich um 1 g, die Höhe um 0,9 mm, die Breite um 0,1 mm.

Das iPhone 15 Pro wiegt nun 188 statt 206 g und damit besagte knapp 10 Prozent weniger. Die Dicke nimmt um 0,4 mm zu, Breite und Höhe reduzieren sich (um jeweils 0,9 mm).

Das iPhone 15 Pro Max verliert 19 g Gewicht – rund 8 Prozent. Es ist 0,4 mm dicker, dafür reduzieren sich die Höhe um 0,8 mm und die Breite um 0,9 mm.

Die Angaben sollen allesamt aus Apples Vorproduktion stammen, können sich also noch ändern. Weiterhin wurde bekannt, dass Apple das sogenannte Grade-5-Titan (Legierung: Ti-6Al-4V) für die Pro-Modelle verwenden wird. Es habe eine "exzellente Korrosionsbeständigkeit" und soll angeblich nicht poliert sein, sondern gebürstet. Damit reduziert sich auch das Fingerabdruckproblem. Das bei den Standardmodellen verwendete Aluminium ändert sich nicht, es bleibt bei der Legierung "6013 T6".

Beim iPhone 15 Pro und 15 Pro Max plant Apple angeblich leicht geschrumpfte Display-Ränder, die nur noch 1,55 mm (statt 2,2 mm beim iPhone 14 Pro) dick sein sollen.

Ein weiteres Vorabgerücht zur morgigen iPhone-Keynote besagt, dass sich Apple endgültig dafür entschieden hat, das iPhone 15 Pro Max auch so zu benennen. Die Bezeichnung iPhone 15 Ultra ist angeblich vom Tisch, könnte aber mit dem iPhone 16 im kommenden Jahr wieder Thema werden. Dies will der üblicherweise gut informierte Bloomberg-Journalist Mark Gurman erfahren haben. In diesem Jahr sollen sich iPhone 15 Pro und 15 Pro Max stärker unterscheiden als in den Vorjahren. So ist eine neuartige Periskopkamera für einen verbesserten optischen Zoom nur im Pro-Max-Modell geplant.

Weiterhin sollen alle neuen iPhones einen verbesserten Ultra-Wideband-Chip erhalten. Der "U2" kommt angeblich mit genauerer Lokalisation im Zentimeterbereich. Der Vorgänger U1 war mit dem iPhone 11 Pro im Jahr 2019 eingeführt worden. Die Kanten zwischen Titan und Glas auf Rücken- und Vorderseite beim iPhone 15 Pro und 15 Pro Max sollen glatter und runder ausfallen als zuvor.

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(bsc)