Linux-Desktops: Neue Funktionen für D-Bus
Auf dem ersten Free Desktop Summit, der vom 11. bis 16. April bei Suse in Nürnberg stattfand, haben sich Entwickler von Gnome, KDE, Razor-qt und Unity auf mehrere gemeinsame Projekte geeinigt.
Auf dem ersten Free Desktop Summit, der vom 11. bis 16. April bei Suse in Nürnberg stattfand, haben sich Entwickler von Gnome, KDE, Razor-qt und Unity auf gemeinsame Projekte geeinigt. So soll eine Spezifikation entwickelt und implementiert werden, über die sich Programme per D-Bus starten lassen. Ein neuer Mechanismus zum Indexieren und Cachen der .desktop-Dateien, mit denen sich Anwendungen den Desktops bekannt machen, soll das Suchen nach Anwendungen beschleunigen.
In weiteren Diskussionen ging es um den Dienst accountsservice, der in Gnome und Unity eine D-Bus-Schnittstelle zur Verwaltung von Benutzerkonten bereitstellt, und zusätzliche Funktionen für D-Bus. Außerdem haben sich die Desktop-Entwickler darauf geeinigt, gemeinsam die Freedesktop-Spezifikation voranzutreiben. (odi)