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G.Mate hat jetzt ein Development Kit für den Linux-PDA Yopy fertig gestellt, das auch eines der mittlerweile geradezu mythischen Geräte enthalten soll.

G.Mate [1] hat jetzt ein Development Kit für den Linux-PDA Yopy fertig gestellt, das auch eines der mittlerweile geradezu mythischen Geräte enthalten soll. Der Yopy hatte vor fast einem Jahr auf der CeBIT 2000 für Aufsehen gesorgt [2]: Mit Farbdisplay, Handschriftenerkennung und Internet-Zugang schien er einen neuen Trend [3] – die Linux-PDAs – einzuläuten. Obwohl das Gerät damals schon nahezu fertig wirkte und allgemeine Begeisterung auslöste, wurde es danach still um den Yopy: Immer neuen Ankündigungen folgten immer neue Verzögerungen. Außerhalb von Messen wurde das Gerät bislang noch nicht gesichtet.

Jetzt scheint das Warten ein Ende zu haben: G.Mate bietet im Internet sein Yopy Development Kit (YDK [4]) für 790 US-Dollar an. Enthalten sein soll natürlich ein komplett ausgestatteter Yopy inklusive mobilem Linux, diversen Anwendungen, einem GNU-C- und -C++-Compiler sowie einem Remote Debugger (gdb). Als Entwicklungssystem kommt ein x86-PC mit Debian 2.2 oder Red Hat 6.1 zum Einsatz; die Verbindung zwischen Host und Yopy läuft über PPP via seriellem Kabel. Ein "YOPY Developer's Manual" liegt auf CD bei. (odi [5])

URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-32157

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.gmate.co.kr/english/main-frame.htm
[2] https://www.heise.de/news/Multimedia-PDA-unter-Linux-25158.html
[3] https://www.heise.de/news/Linux-PDAs-liegen-voll-im-Trend-27593.html
[4] http://www.gmate.co.kr/english/products/development_kit.htm
[5] mailto:odi@ix.de

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