Linux im Auto: Wind Rivers Genevi-Stack mit Multi-OS-Virtualisierung und ARM-Unterstützung

Der Embedded-Spezialist hat den Genevi-Stack für Linux-basierte Infotainmant-Systeme in Autos (IVI) erweitert: Neu sind eine Multi-OS-Virtualisierung, iPhone- und iPod-Integration sowie die Unterstützung von ARM-Prozessoren.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.

Embedded-Spezialist Wind River, Tochter des Chipriesen Intel, hat eine neue Version seiner Genevi-kompatiblen Entwicklungsplattform Wind River Platform for Infotainment vorgestellt. Die wichtigste Neuerung ist, dass neben den "hauseigenen" Atom-Prozessoren nun erstmals auch ARM-Prozessoren unterstützt werden. Prozessoren und SoC (System-on-Chip) mit ARM-Kernen finden sich in vielen Embedded-, Mobil- und Multimedia-Geräten.

Zudem enthält der neue Genevi-Stack einen Hypervisor für die Multi-OS-Virtualisierung, Unterstützung für die Anbindung von iPhone und iPod und ein Framework für die Anwendungsentwicklung. (mid)