Lumix-Festival: Die sechzig besten Fotoreportagen
Die Ereignisse auf dem Maidan in Kiew bis hin zum Leben eines Mädchens mit Downsyndrom: Auf dem Lumix-Festival für jungen Fotojournalismus in Hannover sind seit Mittwoch 60 Bilderserien von Fotografen aus 23 Ländern zu sehen. Hier eine Bildergalerie.
- Jobst-H. Kehrhahn
Vom heutigen Mittwoch an zeigt das 4. Lumix-Festival fotojournalistische Arbeiten aus allen Teilen der Welt. Fünf Tage lang präsentieren junge Fotografen auf dem hannoverschen Expo-Gelände insgesamt 60 Reportagen und Essays, einige wurden bereits mit führenden internationalen Preisen ausgezeichnet.
Ziel der Ausstellungen sei es, "das Leben der Menschheit in seiner Ganzheit" zu zeigen, beschreibt Festival-Leiter Professor Rolf Nobel den Themenmix der gezeigten Arbeiten. Aktuelle Ereignisse wie die Auseinandersetzungen auf dem Kiewer Majdan stehen neben anrührenden Geschichten, wie etwa die des dänischen Mädchens mit Down-Syndrom oder einer humorvoll fotografierte Reportage über eine polnische Hochzeit.
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Vorträge, Diskussionen und mehr
Neben den Ausstellungen gibt es ein Rahmenprogramm, wie zahlreiche Vorträge, Podiumsdiskussionen und Portfolio-Sichtungen. Zusätzlich gibt es eine Fototechnikschau im Atrium des Design Centers, auf der auch seen.by zusammen mit c't Digitale Fotografie vertreten sein werden.
Die Ausstellungen und die Fototechnik-Schau sind täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr zu sehen. Die Eintrittskarten für das Lumix Festival sind an der Tageskasse im Design Center erhältlich. Eine Karte für Erwachsene kostet 10 Euro, ermäßigt 7 Euro und ermöglicht den Besuch der Ausstellungen an allen fünf Tagen sowie der Fototechnik-Schau bis zum Sonntagabend.
[[Update 17.6.2014, 13:30: Die Meldung wurde aktualisiert und erweitert]]
[[Update 18.6.2014, 12:30: Die Meldung wurde um eine Bilderstrecke erweitert]]
(keh)
