Mac & i Heft 3/2014 jetzt im Handel

Besonders dick dieses Mal: Der Praxisteil, der unter anderem zeigt, wie man den Mac ausreizt, OS X Server für Updates und Backups einspannt und den Kauf und Verkauf eines gebrauchten iOS-Geräts optimal arrangiert.

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Mac & i Heft 3/2014: Titelbild

Mac & i Heft 3/2014 ist jetzt auch im ausgewählten Zeitschriftenhandel erhältlich.

Die Titelgeschichte macht Sie zum Mac-Profi. Mit den Tipps und Kniffen, die die Redakteure aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammengetragen haben, werden Sie Ihren Mac neu lieben lernen (und er Sie), ob Sie nur gelegentlich mal eine Mail schreiben und surfen, öfter mit Dokumenten hantieren oder den ganzen Tag dran sitzen und dicke Projekte damit stemmen – so wie wir. Auf insgesamt 15 Seiten geht es um allgemeine Tipps, systemweite Funktionen, Finder und Dateien, Kürzel und Dienste. Die meisten Anwender nutzen bestenfalls 30 Prozent der Möglichkeiten.

Die zweite große Geschichte im Heft widmet sich gebrauchten iPhones und iPads, die viele einem neuen Smartphone oder Tablet mit Android oder Windows Phone vorziehen. Auch wer ein günstiges Gerät für Familie und Freunde oder für sich als Zweitgerät sucht, wird sich über die Tipps der Redaktion zum richtigen Kauf freuen. Die gibt es obendrein für den cleveren Verkauf. Haben Sie ein älteres Gerät in der Schublade liegen, wissen aber nicht so recht, wie viel damit noch anzufangen ist, lesen Sie unseren Beitrag auf Seite 112.

Mac & i Heft 3/2014: Inhaltsverzeichnis

Im mehr als 50 Seiten umfassenden Praxisteil geht es außerdem ganz konkret um Motion und OS X Server, zwei Software-Pakete von Apple, die viele unterschätzen. Letztere kann man für 18 Euro aus dem Mac App Store herunterladen und jeden Mavericks-Mac um praktische Funktionen erweitern, ohne dass der darunter leidet: Man kann ganz normal damit weiterarbeiten. Mac & i zeigt, wie er fortan aber auch alle Macs und iOS-Geräte im Netz zentral mit Updates versorgt. So lädt man die Dateien nur einmal aus dem Netz und überträgt sie dann lokal viel schneller weiter.

Genauso kann man OS X Server für Time-Machine-Backups im Netzwerk einspannen, wahlweise per LAN oder WLAN: Einmal einrichten und vergessen, funktioniert prima. Ein zweiter Beitrag widmet sich dem eingebauten Profile Manager, mit dem man die iOS-Geräte von Freunden und Verwandten aus der Ferne administrieren kann. Kostenlos übers USB-Kabel geht das auch mit Apples Configurator, den der Beitrag ebenfalls behandelt. Wie man auch ohne AirPrint-kompatiblen Drucker von iPhone und iPad aus Mails, Fotos und Dokumente zu Papier bringt, klärt der Beitrag ab Seite 116.

Eine ausführliche Analyse widmet sich der Frage: Wie sicher ist das iPhone? Apples Mobilsystem iOS ist grundlegend auf Sicherheit ausgelegt. Das beginnt beim Boot-Prozess und endet nicht beim verschlüsselten Dateisystem. Die Redaktion erklärt, wie Apple mit der iOS-Architektur die Daten seiner Anwender schützen will – auch im Hinblick auf die bekannt gewordenen Aktivitäten der Geheimdienste – und auf welchem Weg womöglich doch Gefahr lauert.

Die Developer's Corner behandelt in diesem Heft die Spieleprogrammierung mit Sprite Kit am Beispiel von Pac-Man. Immerhin erleben 2D-Spiele-Engines aktuell eine Renaissance. Es ist kein Zufall, dass Apple solche Projekte in iOS und OS X mit Sprite Kit deutlich vereinfachen möchte. Wie gut das klappt, können Entwickler am besten an unserem Beispielprojekt nachvollziehen.

Die neuen iOS-7-kompatiblen Spielecontroller sollen nicht nur Baller- und Sportspiele oder Autorennen am iPhone auf ein Niveau mit Spielekonsolen bringen. Was Logitechs Powershell, Mogas Ace Power und Steelseries' Stratus in der Praxis taugen und welche Spiele bereits kompatibel dazu sind, klärt ein ausführlicher Test. Außerdem in den Hardware-Tests: MacBook-Docks, die alle Kabelverbindungen für Tastatur, Maus, Monitor, Festplatten, Lautsprecher und Netzwerk auf eine Verbindung reduzieren, Ordnung schaffen und Schnittstellen bieten, die viele MacBooks gar nicht haben, USB 3.0 oder Ethernet etwa.

Noch ehe Apple womöglich eine Fitness-taugliche "iWatch" auf den Markt bringt, kämpfen zahlreiche Drittanbieter um den wachsenden Markt. Aktivitäts-Tracker mit Bluetooth und App-Unterstützung sollen zu mehr Bewegung motivieren, Schlaf und Befindlichkeiten protokollieren. Unser ausführlicher Testbericht vergleicht acht Produkte, darunter Fitbit One, Withings Pulse und Nike Fuelband SE, mit den Tracking-Funktionen im iPhone 5s.

Retina-Feeling am Desktop-Mac versprechen die fünf ultrascharfen 4K-Monitore von Asus, Dell und Lenovo, die wir einem gründlichen Test an mehreren Mac-Modellen unterzogen haben. So viel vorweg: Die Angebote ab 600 Euro sind sehr verlockend, und die Preise dürften schon bald purzeln.

Im Software-Testteil geht es unter anderem um Safari-Erweiterungen, Microsoft Office fürs iPad, den Open-Source-Emulator OpenEmu, der Retro-Spiele der guten alten Konsolen von Atari bis Vectrex auf dem Mac wiederbelebt, und die wichtige Frage, was von Paketfiltern und Firewalls zu halten ist, immerhin liefert Apple eine einfache Variante davon mit OS X aus, aktiviert sie aber serienmäßig nicht.

Der Magazin-Teil schließlich widmet sich dem 3D-Druck am Mac auch ohne geeignete Hardware und Apples CarPlay-Initiative, die das iPhone im Autor smart und sicher integrieren soll. Mercedes, Volvo, Ferrari und Honda machen schon mit, weitere haben sich angekündigt.

Im Heise-Shop lässt sich das Heft schon seit einigen Tagen versandkostenfrei bestellen. Abonnenten haben es natürlich bereits, auch auf dem iPad. (se)