Mac & i Heft 5/2015 jetzt vorab im Heise-Kiosk

Themen: OS X El Capitan, iOS 9, watchOS 2 im Detail. iPhone 6s/6s Plus und iPad mini 4. Außerdem: Time Machine für Fortgeschrittene, Tipps und Tricks zu Apple Mail, AirPlay für alte Sound-Docks, Drohnen mit iOS-Steuerung und: Der Angriff aus dem Stick.

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Mac & i Heft 5/2015 ist schon jetzt im Heise Shop erhältlich – wer es rechtzeitig bestellt, kann es vor dem offiziellen Verkaufsbeginn lesen.

Mac & i Titelbild …

In der Titelgeschichte geht es um Apples neue Systeme, die beinahe gleichzeitig in neuen Versionen für iPhone/iPad/iPod touch, den Mac und die Apple Watch auf den Markt kamen und viele Verbesserungen bringen, nicht nur an der Oberfläche, sondern vor allem auch unter der Haube. Man muss sie finden und kennen, um davon zu profitieren. In OS X 10.11 El Capitan wurden unter anderem die Suchtechnik Spotlight, der Web-Browser Safari, Mail, die Lexikon-App sowie die Systemsicherheit, aber auch die Spiele-Engine Metal, Java und OpenCL aufgewertet. In iOS 9 gibt es neue Apple-Apps und Widgets, einen eigenständigen Such-Homescreen mit Schnellzugriff und Siri-Unterstützung, einen neuen Lesemodus, eine verbesserte Textsuche sowie einen Ad-Blocker in Safari, überarbeitete Foto- und Videoalben, aufgewertete Mail-, Kalender- und Karten-Apps, eine überarbeitete Bildschirmtastatur und vieles mehr. Die Apple Watch lernt mit watchOS 2 vor allem dazu, mit nativen Apps umzugehen. Die vielen neuen Kleinigkeiten etwa beim Konfigurieren von Ziffernblättern mit neuen Komplikationen, beim Trainieren oder beim Beantworten von Kurznachrichten und Mails gehen beinahe unter. Mac & i zeigt auch hier, wie man sie optimal einsetzt. In jeweils zugehörigen Hintergrundartikeln verraten Entwickler, wie die Techniken im Detail funktionieren und welche Möglichkeiten sich daraus für die Anwender ergeben (1, 2, 3).

Ein weiterer Schwerpunkt widmet sich neuen Apple-Geräten, zuvorderst den iPhones 6s und 6s Plus. Die Redaktion hat beide auf 8 Seiten ausführlich unter die Lupe genommen und beurteilt, was die Features 3D Touch, Live-Fotos oder das Aufzeichnen von 4K-Video taugen, wie viel die 12-Megapixel-Kamera, der A9-Chip, mehr Speicher und die schnelleren WLAN- respektive LTE-Chips in der Praxis bringen. Auch das iPad mini 4 wurde aufgefrischt: Die neue Generation ist schneller, bringt ein besseres Display, ebenfalls bessere Kameras und schnelleren Funk mit und ist dennoch dünner und leichter als sein Vorgänger. Marketing-Chef Phil Schiller versprach bei der Vorstellung, Apple habe die Kraft und Geschwindigkeit eines iPad Air 2 genommen und sie in ein noch weiter verkleinertes Gehäuse gepackt. Ob das wirklich stimmt, steht in Mac & i Heft 5/2015. Die Redaktion hat außerdem zusammengefasst, was bis Redaktionsschluss über zwei weitere spannende neue Geräte bekannt war und was davon zu halten ist. Das iPad Pro ist erstmals mit andockbarer Tastatur und drucksensitivem Stift von Apple erhältlich, das Apple TV 4 mit besserer Technik und eigenem App Store. Ein Hintergrundartikel stellt das neue Betriebssystem tvOS ausführlich vor und analysiert, welche Arten von Apps und Spielen auf dem Fernseher möglich sein werden und welche nicht.

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Doch es ist nicht alles golden, was glänzt in der Apple-Welt: Stellen Sie sich vor, Sie finden einen USB-Stick und schließen ihn an Ihren Mac an, um zu schauen, was drauf ist – und plötzlich bricht das Chaos aus. Dateien werden ausgelesen und gelöscht, ein Hacker bricht ein. Das ist kein erfundenes Schreckensszenario, sondern eine real existierende, bedenkliche Sicherheitslücke. Mac & i erklärt die Zusammenhänge und stellt fest: Apple kann gar nichts dagegen tun. Die Verantwortung liegt bei den Herstellern der USB-Geräte. Aufpassen muss daher der Anwender selbst. Das ist eine völlig neue Situation – bislang konnten Apple-Kunden stets auf ein hohes Maß an Sicherheit vertrauen.

Apropos Vertrauen: Die Backup-Software Time Machine funktioniert in der Regel einwandfrei. Man konfiguriert sie einmalig und vergisst sie wieder. Hat man Dateien versehentlich überschrieben oder gelöscht, ist eine Festplatte kaputt oder der Mac weg, startet man sie und holt alles wieder. Denkste! Time Machine macht durchaus Probleme – Mac & i hat die Lösungen parat. Fortgeschrittene Anwender erfahren obendrein, wie man die Software besser einstellen und Dinge erledigen lassen kann, die mit Bordmitteln nicht gehen: auf NAS-Laufwerke sichern, mehrere Macs auf ein Medium sichern, defekte Backups reparieren und Backups auf andere Laufwerke übertragen, um nur einige zu nennen.

Im Praxisteil gehts außerdem um Apple Mail – nach unserem ausführlichen Artikel mit vielen Profi-Tricks in Heft 3/2015 (Seite 76) haben uns viele Leser gelöchert mit Fragen. In Heft 5 beantworten wir sie.

Haben auch Sie noch ein altes Sound-Dock mit 30-Pin-Connector rumstehen? So ein Gerät muss nicht einstauben. Machen Sie es einfach AirPlay-tauglich, dann können Sie mit iPhone, iPad & Co. Ihre Lieblingsmusik per WLAN draufstreamen. Die Redaktion zeigt Schritt für Schritt, wie man einen Raspberry Pi (Modell egal, schon für unter 30 Euro erhältlich) mit einem darauf spezialisieren Betriebssystem einrichtet – das ist kein Hexenwerk.

Entwickler erfahren in unserer ständigen Rubrik "Developer’s Corner" dieses Mal, wie sie Apples PhotoKit für raffinierte Bildmanipulationen und -effekte in ihren Apps einsetzen können.

Im Magazinteil zieht die Redaktion eine Zwischenbilanz nach sechs Monaten Apple Watch – wie zufrieden sind Kunden damit, wie gut läuft das Geschäft, was sagen App-Entwickler dazu? Auch Watch-Besitzer und -Verweigerer in der Redaktion erzählen, was sie bewegt.

Mac & i hat außerdem mit dem Geschäftsführer von Gravis gesprochen, mit Entwicklern, die sich über mangelnde Unterstützung Apples im Mac App Store beschweren, und mit einem Reparaturdienstleister, der sich darauf spezialisiert hat, defekte Bausteine auf Mac-Mainboards auszulöten und zu ersetzen, wenn Apple die Reparatur verweigert. Besonders die Grafik-Chips in älteren 15- oder 17-Zoll-MacBooks, iMacs und Mac minis können nach einigen Jahren plötzlich ausfallen und den Mac unbrauchbar machen. Warum einen neuen Rechner kaufen, wenn man den alten ab 170 Euro reparieren lassen kann? Wir haben den Technikern über die Schulter geschaut, die auch defekte Displays, iMac-Festplatten und iOS-Geräte wieder auf Trab bringen: ohne Apples Segen, dafür schnell, billig und mit Garantie.

Im Testlabor mussten sich unter anderem mobile LTE-Router, die unterwegs bis zu 300 MBit/s in schnelles WLAN verwandeln, sowie externe Akkupacks beweisen. Die praktischen Kistchen laden nicht nur iPhone, iPad und Apple Watch auf, sondern auch das neue MacBook 12" mit USB-C, wenn keine Steckdose in der Nähe ist. Die Grenzen unseres Labors gesprengt haben die Drohnen oder Quadrocopter mit iOS-Steuerung und fernsteuerbarer Kamera, die es schon für unter 100 Euro gibt: Wir wollten wissen, was sie taugen und was die teureren Modelle besser können.

Die Kollegen aus der Software-Redaktion nahmen unter anderem acht Textprogramme von Pages bis Word, Lern-Apps für fünf- bis zehnjährige Kinder, sechs Wetter-Apps sowie Speziallösungen unter die Lupe, die aus dem iPad ein externes Mac-Display machen – samt voller Retina-Auflösung und Touch-Bedienung in OS X. Funktioniert prima, doch leider nicht in jeder App.

Auf 172 Seiten hat die neue Ausgabe noch weit mehr zu bieten. Lesen Sie selbst. Mac & i Heft 5/2015 kostet 9,90 Euro und kommt am 1. Oktober in den gut sortierten Zeitschriftenhandel sowie in die Mac & i-Apps für iOS, Android und Kindle Fire. Abonnenten halten es ab Dienstag in den Händen, Plus-Abonnenten können es ab Mittwoch auf den Geräten öffnen. (se)