MacBook Pro 2021 Refurbished: Apple verkauft aufbereitete Geräte

Ein halbes Jahr nach der Einführung des neu aufgelegten MacBook Pro vertreibt der Hersteller erstmals generalüberholte Modelle zu einem niedrigeren Preis.

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MacBook Pro 16" 2021
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Apple hat sein Portfolio an aufbereiteten Modellreihen um das MacBook Pro 2021 ergänzt: Die im vergangenen Herbst komplett neu aufgelegten Notebooks mit den Chips M1 Pro und M1 Max sind erstmals direkt beim Hersteller "zertifiziert refurbished" erhältlich. Vermutlich handelt es sich dabei hauptsächlich um Rückläufer, die neuen Modelle waren anfangs teils nur mit mehrwöchigen Lieferzeiten erhältlich. Sowohl das kompaktere 14"-Modell als auch das große 16"-MacBook werden angeboten.

Die Refurbished-Hardware ist "wie neu", verspricht Apple. Zu dem Aufbereitungsprozess gehören Reinigung, Testläufe und – falls nötig – der Austausch defekter Teile durch Originalersatzteile. Ebenso wie bei Neuware räumt Apple bei den Refurbished-Macs eine einjährige Hardware-Garantie ein. Die MacBooks "werden mit allem Zubehör und sämtlichen Kabeln neu verpackt", schreibt das Unternehmen.

Apple verspricht eine Ersparnis bei den Refurbished-MacBooks in Höhe von mehreren Hundert Euro, sie fällt je nach Konfiguration unterschiedlich aus. Allerdings liegen die Preise in den Apple-Läden weit über den Preisen im Handel. Dort sind die MacBook Pros mitunter als Neuware günstiger als die aufbereiteten Modelle von Apple, Kaufinteressenten sollten also vorher prüfen, ob das Apple-Angebot gut ist. Ein Beispiel: Bei Apple kostet die Refurbished-Variante des 14" MacBook Pro in der Basiskonfiguration mit M1 Pro, 512 GByte SSD und 16 GByte Arbeitsspeicher beispielsweise 2020 Euro – ein Preis, für den man es im Online-Handel auch als fabrikneues Gerät beziehen kann.

Apples Neuauflage der Profi-Notebooks war lange erwartet worden: Neben dem erheblichen Leistungssprung durch hauseigene Chips bieten die neuen MacBook Pros ein HDR-fähiges 120-Hz-Display und bringen mit HDMI, SD-Kartensteckplatz und MagSafe-Stromanschluss aus den Vorgängermodellen entfernte Schnittstellen zurück.

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(lbe)