MacBook Pro: HyperDrives Thunderbolt-3-Hub soll fehlende Ports zurückbringen
Der kompakte USB-C-Hub mit Thunderbolt-3-Unterstützung lässt sich direkt am 2016er MacBook Pro anstecken. HyperDrive kommt mit fünf Anschlüssen und zwei Steckplätzen.
Das HyperDrive soll einen Großteil der fehlenden Ports zurückbringen.
(Bild: Hersteller)
Der Zubehörhersteller "Hyper by Sanho" hat ein neues HyperDrive vorgestellt, das speziell für das 2016er MacBook Pro ausgelegt ist: Der USB-C-Hub mit Thunderbolt-3-Unterstützung wird direkt an den mobilen Mac angesteckt. Er belegt dabei zwei der integrierten USB-C-Schnittstellen und lässt sich wahlweise auf der rechten oder der linken Seite einsetzen.
Durch die Nutzung von zwei Thunderbolt-3-Ports stehe HyperDrive deutlich mehr Bandbreite als anderen Docks und Hubs zur Verfügung, verspricht der Hersteller, so dass sich alle sieben integrierten Anschlüsse gleichzeitig verwenden lassen.
Hub mit sieben Schnittstellen
Der Hub bietet einen HDMI-Ausgang, der 4K-Displays bei 30 Hz unterstützt, einen USB-C-Anschluss mit 5 GBit/s, einen Thunderbolt-3-Anschluss mit USB-C-Steckverbindung und zwei USB-Anschlüsse nach Typ A, die jeweils bis zu 5 GBit/s (USB 3.1 Generation 1) leisten sollen. HyperDrive hat außerdem einen SD- sowie microSD-Kartensteckplatz integriert. Über den Thunderbolt-3-Port ist auch die Stromversorgung möglich, unterstützt werden laut Hersteller bis zu 100 Watt.
Das HyperDrive bringt damit die am meisten genutzten Anschlüsse der MacBook-Pro-Reihe zurück, merkt Sanho an. Das HyperDrive ist aus Aluminium und wahlweise in Silber oder Grau erhältlich. Derzeit nimmt die Firma Vorbestellungen über die Finanzierungsplattform Kickstarter an, der Preis für den Hub liegt bei knapp 70 Dollar, hinzu kommen 10 Dollar für den Versand nach Deutschland (sowie die Einfuhrumsatzsteuer). HyperDrive soll später für knapp 100 Dollar in den Handel kommen. Sanho will im Februar 2017 mit der Auslieferung beginnen.
Für alle Varianten des neuen MacBook Pro gedacht
Der USB-C-Hub ist für alle Modellvarianten des 2016er MacBook Pro gedacht, er soll sowohl an das 13- als auch 15-Zoll-Modell passen und lässt sich auch am 13er MacBook Pro ohne Touch Bar betreiben – dort belegt er die beiden verfügbaren Schnittstellen. (lbe)
