MacBook Pro mit Touch Bar: Apple bereitet Auslieferung vor

Der Versand der MacBook-Pro-Modelle mit Multitouch-Leiste läuft offenbar in Kürze an, im Handel dürften erste Geräte ab kommender Woche zu finden sein – mit Einschränkungen. Angepasste Software landet im Mac App Store.

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Touch Bar am MacBook Pro
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Apple bereitet den Versand des MacBook Pro mit Touch Bar vor – zumindest für frühzeitige US-Besteller. Sowohl 13-Zoll- als auch 15-Zoll-Modelle sollen in Kürze den Weg zu ersten Kunden antreten, wie unter anderem 9to5Mac berichtet. Die Auslieferung ist ab Anfang kommender Woche angedacht, einzelnen Nutzer soll das Gerät noch am heutigen Freitag zugestellt werden. Aus Deutschland liegen bislang keine entsprechenden Berichte vor, hier zeigt der Status auch bei frühen Bestellern noch "In Bearbeitung".

Im Handel dürften erste Modelle des MacBook Pro mit Multitouch-Leiste ab kommender Woche erhältlich sein, voraussichtlich aber nur in der jeweiligen von Apple angebotenen Basiskonfiguration. Upgrades wie die Verdopplung des Arbeitsspeichers oder eine größere SSD müssen ab Werk erfolgen, eine nachträgliche Änderung ist nicht möglich. Beim bereits erhältlichen, neuen 13-Zoll-MacBook-Pro ohne Touch Bar lässt sich die SSD weiterhin tauschen, allerdings müssen Dritt-Anbieter erst passende Nachrüstungen auf den Markt bringen.

USB-C- und Thunderbolt-Adapter und Kabel sollen ebenfalls ab kommender Woche zu kaufen sein, Apple bietet diese bis Jahresende etwas günstiger an. Für den Thunderbolt-3-auf-Thunderbolt-Adapter führt das Unternehmen aber eine Wartezeit von ein bis zwei Wochen auf. Ob Neubesteller das gewünschte MacBook Pro noch vor Weihnachten erhalten, bleibt unklar: Apple nennt derzeit eine Wartezeit von vier bis fünf Wochen, hinzu könnte eine längere Versandzeit kommen, wenn die Geräte direkt aus China verschickt werden.

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Mit OmniGraffle 7.2 erscheint erste für die Touch Bar angepasste Software von Dritt-Entwicklern im Mac App Store. Das Update für die Diagramm-Anwendung zeigt wichtige Werkzeuge in der Touch-Leiste, jeweils passend zu der vom Nutzer gerade ausgeführten Aktion – dies reicht von Textmanipulation bis zur Anpassung von Formen und Farben, wie die Entwickler mitteilten. Nutzer können die Touch-Bar-Elemente für OmniGraffle anpassen. Apple hat viele eigene Programme bereits angepasst, ein Update für Logic folgt offenbar Anfang kommenden Jahres. Große Dritt-Entwickler wie Adobe und Microsoft wollen die Touch Bar ebenfalls unterstützen.

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(lbe)