Macworld: Neue iMacs im alten Kleid (Update)
Allen GerĂĽchten zum Trotz hat Apple den iMac auch in seinem vierten Modelljahr nur geringfĂĽgig ĂĽberarbeitet.
In der Keynote von Steve Jobs spielte Apples Verkaufsschlager iMac nur eine Nebenrolle – kein Wunder, denn der kompakte Einsteigerrechner hat allen zuvor kursierenden Gerüchten zum Trotz nur geringe Änderungen erfahren: Im bereits hinlänglich bekannten Gehäuse steckt nun ein G3-Prozessor mit wahlweise 500, 600 oder 700 MHz. Das kleinste Modell kommt mit 128 MByte, die beiden größeren mit 256 MByte RAM. Die Festplatten besitzen 20, 40 oder 60 GByte Kapazität. Alle drei Modelle sind darüber hinaus mit CD-RW-Laufwerken ausgestattet. An Farben stehen nur noch Weiß, Graphit und Indigo zur Wahl. Das kleinste Modell ist für 2999 DM, das mittlere für 3799 DM erhältlich (die im AppleStore angegebenen Preise enthielten fälschlicherweise allesamt keine Mehrwertsteuer). Für das Topmodell verlangt Apple 3999 DM. Der derzeit preisgünstigste iMac ist hierzulande allerdings eine 2499 DM teure Variante mit einem 500-MHz-G3-Prozessor, dessen Cache allerdings nur mit 200 MHz statt wie bei den neuen Modellen mit vollem Prozessortakt betrieben wird. Außerdem besitzt die Low-Cost-Version noch ATIs älteren Rage-128-Pro-Grafikchip an Stelle des in den neuen Modellen eingesetzten Ultra. (chl)