Maker Faire Rom erwartet Besucheransturm

An drei Tagen präsentieren Maker ihre Projekte und diverse Hersteller ihre Produkte in Italiens Hauptstadt. Die Veranstalter rechnen mit erheblich mehr Besuchern als im Vorjahr.

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Von
  • Daniel Bachfeld

Unter dem Motto "Let's Make a Better World" wurde die Maker Faire Rom 2014 mit zahlreichen Keynotes und Präsentationen am heutigen Donnerstag öffnet. Durch den Auftakt führte der Präsident der italienischen Handelskammer. Highlight der Konferenz war der Vortrag der italienischen Astronautin Samantha Cristoforetti über ihr jahrelanges Training, die Parallelen der Raumfahrt zur Maker-Bewegung und ihre Ausführungen zu geplanten Tests für 3D-Drucker auf der Raumstation ISS. Dorthin soll sie im November aufbrechen.

Heiß ersehnt, endlich verfügbar: Intels Edison auf Basis eines Atom-Prozessors mit 500 MHz.

Vom 3. bis zum 5. Oktober öffnet die Maker Faire dann im Auditorium Parco della Musica ihre Tore für Besucher. Mehr als 400 internationale Maker präsentieren ihre Projekte drinnen und draußen. Massimo Banzi, Mitgründer von Arduino und Kurator der Veranstaltung rechnet mit mindestens 50.000 Besucher – 15.000 mehr als im Vorjahr.

Auch Hersteller präsentieren Neuigkeiten: Unter anderem zeigt Arduino seinen eigenen 3D-Drucker Materia 101. Intel stellt seinen Mini-PC Edison vor, der Atom-Prozessor mit 1 GByte RAM, Wi-Fi und Bluetooth LE mit diversen Ein- und Ausgabemöglichkeiten zur Steuerung von Robotern oder Wearables vereint. (dab)