Maker-Wettbewerb "Pimp your Fritz!" – jetzt abstimmen
In die Web-Oberfläche des Routers schauen kann jeder – beim Wettbewerb von Make und AVM waren unkonventionelle Ansätze für die Rückmeldung über den Zustand einer Fritz!Box gefragt.
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Der Wettbewerbsbeitrag von Daniel Jäger visualisiert über aufsteigende Luftblasen, wie viele Daten übertragen werden.
Im Sommer fiel der Startschuss für den Wettbewerb, jetzt – pünktlich zum Herbstanfang – geht "Pimp your Fritz!" in die Finalrunde: Die netzweite Community kann nun ihr Votum abgeben, welches der eingereichten Extreme Feedback Devices für die Fritz!Box ihr am besten gefällt.
Extreme Feedback Devices visualisieren Daten, etwa zu Projektfortschritten oder Aktivitäten im Netz, auf denkbar unkonventionelle Weise – etwa mit Hilfe von Ampeln, Standleuchten, Lavalampen oder servobetriebenen Winkehänden. Aber auch akustisches Feedback ist möglich – wie man so etwas mit einer mechanischen Ratsche selbst bauen kann, steht etwa der c't Hacks (der Vorgänger-Zeitschrift von Make), Ausgabe 2/13 ab Seite 132.
Kreativ ohne Einschränkung
Um dem fantasievollen Charakter vieler Extreme Feedback Devices gerecht zu werden, setzte der Wettbewerb seinen Teilnehmern keine künstlichen Grenzen, auf welche Weise sie Fritz!Box-Nutzer darüber informieren wollen, was auf dem Router gerade passiert. Und so finden sich unter den Projekten, die jetzt zur Abstimmung stehen, beispielsweise Visualisierungen von Datenraten über RGB-LEDs in einer Wandleuchte oder über Luftblasen, die in zwei Acrylglastanks aufsteigen. Andere brachten wichtige Box-Infos aufs Zifferblatt einer Pebble-Smartwatch oder einen Gameboy oder schlossen klassisch bis retro anmutende Leuchtbalkenanzeigen oder Drehspul-Zeigerinstrumente an.
Die Abstimmung endet am 20. September. Die drei bestplatzierten Entwürfe werden von ihren Erbauern auf der Maker Faire in Berlin vom 3. bis 4. Oktober am Stand des Sponsors AVM präsentiert. Noch sind Tickets für dieses große Kreativ- und Technikfestival im Berliner Postbahnhof zu bekommen – derzeit sogar besonders günstig als Maker-Paket in Kombination mit einem Make-Abo. (pek)