Mehr Prozessor: Sigmas Spiegelreflex SD15 und Edel-Kompakte DP2

Modellpflege im Innern lies Sigma seiner SD14-Spiegelreflex angedeihen: Die Bilddaten werden in der zukünftigen SD15 von einem "TRUE II" genannten Bildprozessor verarbeitet.

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Von
  • Carsten Meyer

Modellpflege im Innern ließ Sigma seiner SD14-Spiegelreflex angedeihen: Der Foveon-Sensor des nun SD15 genannten Modells liefert nach wie vor "14" Megapixel (nach Sigma-Rechnungsweise 2652 × 1768 × 3 Schichten), die Bilddaten werden aber von einem "TRUE II" genannten Bildprozessor verarbeitet. Mit dieser Kombination verspricht Sigma eine höhere Bildqualität, eine verbesserte Prozessgeschwindigkeit und eine flüssigere Bedienung. Letztere soll auch der nun 3 Zoll große Monitor erleichtern. Auf der photokina zeigte Sigma allerdings nur ein funktionsloses Handmuster, weitere technische Daten gab man noch nicht heraus.

Deutlich weiter ist man bei Sigma allerdings mit der neuen DP2, der äußerlich kaum veränderten Nachfolgerin der im März 2008 vorgestellten DP1. Die Kompaktkamera besitzt wie die DP1 einen mit 20.7 × 13.8 mm sehr großen Sensor und eine Festbrennweite mit 24.2 mm f/2,8 (41 mm äquivalent zu KB), arbeitet nun aber mit dem TRUE II-Prozessor. Die DP2 unterstützt als Dateiformat nicht nur das JPEG-, sondern auch das RAW-Format (X3F), das die mitgelieferte Photo Pro Software (SPP) verarbeitet. (cm)