iMac 2024 jetzt mit Apple M4: Mehr Farben, mehr Speed, mehr RAM

Der iMac M4 kommt in frischen Farben, mit mehr Thunderbolt-4-Ports, neuem USB-C-Zubehör und optional einem entspiegelten 24"-Display.

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Die verschiedenen Farben des iMac M4

(Bild: Apple)

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Lesezeit: 3 Min.

Hallo, iMac M4: Apple hat seinen All-in-One-Computer am Montag auf aktuellen Stand gebracht. Der iMac macht damit den Anfang des angekündigten Update-Reigens bei Macs, MacBook Pro und Mac mini mit M4 dürften am Dienstag und Mittwoch folgen.

Apples M4-Chip, der bereits im iPad Pro sein Debüt gab, ist nun mit einer 8-Kern- und einer 10-Kern-Variante im iMac erhältlich. Bei anspruchsvolleren Aufgaben sei der Prozessor bis zu gut zweimal schneller als der M1 des Vorvorgängers, so das Unternehmen. Zum iMac M3 aus dem Vorjahr wurde kein Vergleich gezogen.

Das bisherige iMac-Einstiegsmodell mit nur 8 GByte Arbeitsspeicher hat endlich ausgedient, 16 GByte Unified Memory sind jetzt auch in der Basiskonfiguration integriert. Maximal lässt sich der iMac auf 32 GByte RAM aufrüsten, allerdings nur direkt beim Kauf und nicht nachträglich. Arbeitsspeicher und SSD sind auf der Hauptplatine verlötet.

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Die Preise für Speicher-Upgrades bleiben grotesk: Wer 24 GByte statt 16 GByte RAM wählt, zahlt dafür 230 Euro mehr. Die Verdopplung des Speicherplatzes von 256 GByte auf 512 GByte kostet ebenfalls 230 Euro Aufpreis. Für 1 TByte werden 460 Euro zusätzlich fällig, für 2 TBye sogar 960 Euro, in der Maximalausstattung liegt der iMac damit über der 3000-Euro-Marke.

Am im Jahr 2021 komplett überarbeiteten iMac-Design ändert sich nichts, es stehen aber neue Farben zur Auswahl, wie der Hersteller mitteilte. Das 4,5K-Display verharrt wie zuvor bei einer Diagonale von 24 Zoll, ein größeres Modell bietet Apple nicht mehr an. Dafür gibt es erstmals die Option, gegen Aufpreis eine entspiegelte Variante (Nanotexturglas) zu konfigurieren.

Der Einstiegspreis für den iMac M4 in Deutschland beträgt bei Apple jetzt 1500 Euro, 100 Euro weniger als noch beim Vorgänger. Das Basismodell kommt mit einer 256-GByte-SSD und verfügt über lediglich zwei USB-C-Ports, die nun aber Thunderbolt 4 unterstützen.

Wer den ins externe Netzteil integrierten Ethernet-Port benötigt, zahlt außerdem 30 Euro Aufpreis. Bei teureren iMac-Konfigurationen ist letzteres enthalten – ebenso wie jetzt vier USB-C-Ports mit Thunderbolt 4.

Update

Die teureren Modelle mit 10-Core-M4 unterstützen jetzt den Betrieb von zwei externen Monitoren mit bis zu 6K und 60 Hz.

Apple verspricht überdies Verbesserungen bei der integrierten 12-Megapixel-Kamera in allen Modellen.

Der iMac M4 ist in Grün, Gelb, Orange, Pink, Violett, Blau und Silber erhältlich, alle Farben gibt es auch beim Basismodell zu Auswahl, das war zuvor nicht der Fall. Das mitgelieferte Zubehör – Magic Mouse und Magic Keyboard – bringt Apple parallel auf neuen Stand: Der zum Aufladen dienende Lightning-Port weicht einer USB-C-Buchse. Das optionale Nanotexturglas gibt es erst beim teureren 10-Core-Modell (ab 1750 Euro), für den entspiegelten 4,5K-Bildschirm veranschlagt Apple einen Aufpreis von 230 Euro. Die Vorbestellung für den iMac 2024 hat Apple schon eröffnet, der Verkaufsstart folgt am 8. November.

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