Micron in der Gewinnzone

Der US-amerikanische Speicherchip-Hersteller freut sich unter anderem über eine gestiegene Nachfrage nach CMOS-Bildsensoren.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 2 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Der US-amerikanische Speicherchip-Hersteller Micron hat im vierten Quartal seines Geschäftsjahres, das am 1. September endete, einen für Beobachter wie zum Beispiel vom Wall Street Journal überraschenden Nettogewinn von 43 Millionen US-Dollar (35,7 Millionen Euro) erzielt. Im Quartal zuvor hatte das Unternehmen noch 128 Millionen US-Dollar in roten Zahlen schreiben müssen. Der Umsatz betrug 1,26 Milliarden US-Dollar gegenüber 1,05 Milliarden vor drei Monaten. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug der Umsatz 1,19 Milliarden US-Dollar bei einem Gewinn von 93,5 Millionen US-Dollar (PDF-Datei).

Den Umsatzzuwachs erklärt das Unternehmen unter anderem mit einem Anstieg der Auslieferungen von CMOS-Bildsensoren um 40 Prozent und bei DRAM-Chips um 15 Prozent. Im gesamten Geschäftsjahr konnte Micron den Umsatz von 4,4 Milliarden auf 4,88 Milliarden US-Dollar steigern. Der Nettogewinn stieg von 157,2 Millionen auf 188,0 Millionen US-Dollar an. (anw)