Microsoft-Prozeßbeginn verschoben

Der Kartellrechts-Prozeß gegen den Software-Giganten Microsoft, dem das amerikanische Justizministerium und 20 US-Bundesstaaten wettbewerbswidrige Praktiken vorwerfen, verzögert sich weiter.

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Von
  • Christian Persson

Der Kartellrechts-Prozeß gegen den Software-Giganten Microsoft, dem das amerikanische Justizministerium und 20 US-Bundesstaaten wettbewerbswidrige Praktiken vorwerfen, verzögert sich weiter. Auf Antrag beider Seiten verlegte Bezirksrichter Thomas Penfield Jackson den geplanten Verhandlungsbeginn um vier Tage auf den 19. Oktober.

Der Richter ordnete außerdem an, daß Microsoft den Regierungsstellen Zugang zu internen Datenbanken in seinem Redmonder Hauptquartier gewähren muß. Das Justizministerium will sich auf diesem Weg weitere Aufschlüsse über die Preispolitik der Firma verschaffen. (cp)