Microsoft Security Updates blockieren Security Updates

Ein Security Advisory zu einem Sachverhalt ohne Sicherheitsbezug soll helfen, Fehler beim Verteilen von Sicherheits-Updates zu beseitigen.

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Mit einem Security Advisory zu einem Sachverhalt, der laut Microsoft-Sprachregelung keinerlei Sicherheitsbezug aufweist, reagiert der Softwareriese auf Berichte, nach denen in Firmenumgebungen das automatische Update gelegentlicht fehlschlägt. Das Problem betrifft Umgebungen, die Windows Server Update Services 3.0 (WSUS) einschließlich Service Pack 1 einsetzen, um Updates an Clients mit Microsoft Office 2003 auszuliefern. Dort tauchen in den Log-Dateien gelegentlich Meldungen wie

PT WARNING: SyncUpdates failure, error = 0x8024400E, soap client error = 7, soap error code = 400, HTTP status code = 200

auf, die belegen, dass Sicherheits-Updates nicht ausgeliefert werden.

Das Phänomen tritt seit den Juni-Patches auf, die jedoch keine Office-Updates enthielten. Verursacher der Probleme ist offenbar eine revidierte Version des Service Pack 1 für Microsoft Office 2003, die das Patch-Management durcheinander bringt. In einem eigenen Abschnitt beschreibt Microsoft Workarounds, mit denen sich das Problem umgehen lässt. Sobald die Analyse abgeschlossen ist, will man eine dauerhafte Lösung präsentieren. Das Ganze hängt im Übrigen laut Microsoft nicht mit der kürzlich gemeldeten Patch-Blockade durch den System Center Configuration Manager (SCCM) zusammen.

Siehe dazu auch:

(ju)