Microsoft: Xbox Series S mit mehr Speicher angekündigt

Microsoft hat eine schwarze Variante der Series S angekündigt, die mit einem TByte Speicherplatz ausgestattet ist. Game-Pass-Spiele kommen zudem zu GeForce Now.

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(Bild: Microsoft)

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Mehr Speicher für die Xbox Series S: Microsofts kleine Spielkonsole kommt in einer Variante mit einem TByte Speicherplatz auf den Markt, kündigte das Unternehmen an. Sie soll in den USA 350 US-Dollar kosten und am 1. September, kurz vor dem Launch von "Starfield", verfügbar sein.

Die offizielle Preisempfehlung der aktuellen Series S (ab 258,99 €) mit 500 GByte Speicher liegt bei 300 US-Dollar, in der Praxis ist die Konsole aber günstiger zu haben. 500 GByte sind für moderne Spiele vergleichsweise klein, weil einzelne Titel schon gut und gerne 100 GByte in Anspruch nehmen. Die größere Series X hat bereits 1 TByte Speicherplatz.

Die kommende Variante der Series S mit erweitertem Speicherplatz wird es nur in Schwarz geben, kündigte Microsoft an. Weiterhin nur in Weiß gibt es die kleinere Variante – bei der Wahl der Farbe ist man also zwangsläufig an jeweils eine Speichervariante gebunden. Abgesehen von Speicherplatz und Farbe nennt Microsoft keine technischen Veränderungen.

Gute Nachrichten hat Microsoft auch für Abonnenten des PC Game Pass: Ausgewählte Titel aus dem Spieleabo können künftig auch bei Nvidias Cloud-Gaming-Dienst GeForce Now gespielt werden. Bereits im Februar hatte Microsoft angekündigt, seine Videospiele künftig auch über GeForce Now spielbar zu machen. Nun ist bekannt, dass das auch Spiele aus dem Abo betreffen soll.

Das ist interessant, weil Microsoft auch selbst einen Cloud-Gaming-Dienst anbietet, der Teil der teureren Abo-Stufe des Game Pass ist. Obwohl hier also direkte Konkurrenz besteht, lässt Microsoft seinen Nutzern die Wahl – das ist Teil eines Pakets an Zugeständnissen, das Microsoft Kartellhütern im Rahmen der Übernahmeverhandlungen um Activision Blizzard macht. GeForce-Now-Integration von Spielen aus dem Game Pass soll in den kommenden Monaten verfügbar werden, schreibt Microsoft in einem Blog-Eintrag.

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(dahe)