Microsoft angelt sich IBM-Manager

Microsoft hat sich die Dienste von Marshall Phelps gesichert, der seit 28 Jahren als Rechtsexperte bei IBM tätig war.

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Microsoft hat sich die Dienste von Marshall Phelps gesichert, der seit 28 Jahren als Rechtsexperte bei IBM tätig war, zuletzt als Vizepräsident unter anderem zuständig für Patente. Eine ähnliche Aufgabe soll er auch bei den Redmondern übernehmen, ebenfalls als Vizepräsident teilt Microsoft mit. Dort soll er sich dann um Markenzeichen, Geschäftsgeheimnisse, Patente und Urheberrechte kümmern. Microsoft besitzt nach eigenen Angaben 3000 US-Patente und 11.000 registrierte Markenzeichen.

Microsoft-Manager Brad Smith, dem Phelps künftig berichten wird, meint, geistiges Eigentum werde für die IT-Industrie und also auch für die Entwicklung seines Unternehmens immer wichtiger. Hier solle die jahrelange Erfahrung des künftigen Kollegen zum Tragen kommen. Der ehemalige IBM-Mann hat neben seiner juristischen Arbeit beispielsweise die IBM-Filiale in Tokio eingerichtet und pflegte zeitweise in Washington die Beziehungen seines Unternehmens zur Regierung. (anw)