Microsoft entwickelt Software in China

Der Redmonder Software-Riese investiert gemeinsam mit Beijing Centergate Technologies und Stone Group in eine Firma namens Zhongguancun Software.

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Microsoft hat sein erstes Joint Venture in China abgeschlossen. Der Redmonder Software-Riese investiert gemeinsam mit Beijing Centergate Technologies (CENTEK) und Stone Group in eine Firma namens Zhongguancun Software. An der neuen Firma, deren Wert auf 12 Millionen US-Dollar beziffert wird, beteiligt sich Microsoft zu 19 Prozent. Mehrheitseigner ist CENTEK mit 51 Prozent.

Entwickelt werden soll Software für Unternehmen und Regierungsstellen in China und andere Ländern. Als Plattform dient Microsoft .NET. Zhang Qi, Direktorin im chinesischen Ministerium für Informationstechnologie, freut sich über das Geschäft. Laut einer Mitteilung von Microsoft würde es die chinesische Softwareindustrie voranbringen.

Vor etwas mehr als einem Monat konnte Microsoft einen wichtigen Schritt auf den chinesischen Markt machen. Führende chinesische Computerhersteller wollen ihre Rechner künftig mit Windows XP ausstatten. China hatte vor kurzem seinen IT-Markt für ausländische Firmen geöffnet. (anw)