Microsoft nennt Verfalls-Daten für Windows
Microsoft hat einen Zeitplan vorgestellt, dem zu entnehmen ist, wann das Unternehmen den Support für welche Soft- oder Hardware einstellen wird.
Microsoft hat jetzt einen definitiven Zeitplan vorgestellt, dem zu entnehmen ist, wann das Unternehmen den Support für welche Soft- oder Hardware einstellen wird. Nach den Vorstellungen Microsofts endet die Unterstützung für alle Produkte jeweils fünf Jahre nach Erscheinen, für Business-Produkte wie etwa die Windows-Server-Versionen sowie Entwicklungsumgebungen können Kunden jedoch zwei weitere Support-Jahre erkaufen -- die Preise dafür will Microsoft erst im nächsten Jahr nennen. Im Anschluss steht den Kunden nur noch die Online-Support-Datenbank zur Verfügung -- die will Microsoft insgesamt für mindestens 8 Jahre nach Erscheinen des jeweiligen Produkts pflegen.
Zusätzlich will Microsoft seine Support-Haltung bezüglich der Service-Packs ändern: Setzte der Softwareriese bislang grundsätzlich voraus, dass das jeweils aktuellste Service Pack installiert war, so will er auch Support für Versionen leisten, die lediglich den Vorgänger des aktuellen Service-Packs enthalten. (axv)