Microsoft spendet Azure Credits an Open-Source-Projekte

Jegliche Projekte mit einer von der OSI zugelassenen Lizenz können sich um die Guthabenpunkte für ausgewählte Azure-Dienste bewerben.

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(Bild: Netfalls Remy Musser/ Shutterstock.com)

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Open-Source-Software (OSS) sei nicht nur ein integraler Bestandteil der EntwicklungsbemĂĽhungen bei Microsoft, der Konzern wolle darĂĽber hinaus generell alle Entwicklerinnen und Entwickler gezielt unterstĂĽtzen, die sich in Open-Source-Projekten engagieren. Zu diesem Zweck kĂĽndigt Microsoft das Programm "Azure credits for open source projects" an.

Im Rahmen dieses Angebots vergibt das Unternehmen Guthabenpunkte, die sich für die Dauer eines Jahres zum Zugriff auf ausgewählte Azure-Dienste nutzen lassen. Die Credits stehen insbesondere für entwicklungsrelevante Aufgaben wie Testing oder das Einbinden von Storage-Kapazitäten in laufende Projekte zur Verfügung. Bewerben können sich im Rahmen des Programms sämtliche Open-Source-Projekte, die eine von der Open Source Initiative (OSI) zugelassene Lizenz verwenden – darunter beispielsweise Apache 2.0, GPL oder die MIT-Lizenz.

Zu den Projekten, die bereits von der Unterstützung profitieren, zählen laut Microsoft beispielsweise das Unix-Betriebssystem FreeBSD, das Workflow-Management-System Snakemate und die funktionale Programmiersprache Haskell. Weitergehende Informationen zum Programm finden sich im Blogbeitrag zu dessen Ankündigung sowie auf der Azure-Credits-Website.

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